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Mit Wärmepumpen den Hof

effizent heizen

Die Wärmepumpen-Kaskade auf dem Klarerhof heizt mit warmer Trocknerabluft besonders gut. Strom kommt von der PV-Anlage.

Wenn auf dem Klarerhof in Bayrischzell die Milch aus dem Melkroboter kommt, springt die Wärmepumpe an. Denn die Milch muss von etwa 34 °C auf 1– 2 °C abkühlen, bevor sie in den Tank darf. Dabei wird thermische Energiefrei – eine optimale Wärmequelle für die 6,5 kW-Wärmepumpe. Mit ihr beheizt Familie Leitner unter anderem den Stall und die Betriebsräume auf ihrem Klarerhof. Wenn ihre 45 Milchkühe plus Nachzucht nicht auf den Weiden im Landkreis Miesbach grasen, stehen sie im modernen Laufstall. Mit der Wärme aus der Milch arbeitet die Wärmepumpe besonders effizient und übernimmt das Milchkühlen gleich mit. Das bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Milchkühlungssystemen, die Wärmeenergie per Wärmetauscher an einen Warmwasserboiler abgeben. Denn wenn sich der Boiler aufheizt, steigt die Rücklauftemperatur des Systems und damit auch die Temperatur des Kältemittels im Kompressor. Die Kühlleistung und der Wirkungsgrad der Kältemaschine nehmen ab.

Im Gegensatz dazu lässt sich mit der Wärmepumpe die Kältemitteltemperatur gezielt regeln. Das verbessert die Vorkühlung der Milch und erleichtert der Tankkühlung die Arbeit. Sie verbraucht weniger Energie.

Für die Vorkühlung hält die Wärmepumpe Solewasser mit 0 – 2 °C vor. Eine Kühlpumpe pumpt die Sole durch den Vorkühler, in dem die durchschnittliche Milchladung von 8 – 15 l auf 1 – 2 °C abkühlt. Danach gelangt die Milch bereits gut vorgekühlt in den Tank und die eigentliche Tankkühlung kann stark reduziert werden. Zwischen den Melkzeiten stellt die Wärmepumpe die kalte Sole für die nächste Milchladung bereit.

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