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Ursprüngliche Getreidesorten ins Gedächtnis gerufen

Im Praxisteil ihrer Fortbildung stellten die Ernährungsfachfrauen ein Buffet mit vielfältigen Gerichten aus Urgetreide her. Dabei erfuhren sie, dass alte Getreidesorten zwar etwas Fingerspitzengefühl benötigen, sich der Aufwand aber durchaus lohnt.

Im Fokus der Veranstaltung stand dem Amt zufolge der Wunsch, alte Getreidesorten wieder mehr ins Gedächtnis zu rufen – sowohl auf dem Acker als auch auf unseren Tellern.

Der Tag startete mit einem Vortrag über alte Getreidesorten und einer Ausstellung mit Getreidekörnern, Mehlen und den Endprodukten daraus. Das Wichtigste hierzu in Kürze: In Bayern wird seit über 7000 Jahren Getreide angebaut. Bei alten Getreidesorten spricht man von Urgetreide, beispielsweise Einkorn, Emmer, Dinkel und Kohrasan. Sie sind vor allem bei Direktvermarktern oder in Biomärkten erhältlich. Die regionalen, alten Landsorten stammen aus der Zeit einer vorindustriellen Landwirtschaft und sind züchterisch weitgehend unbearbeitet geblieben. Sie zeigen verschiedene Farben und Wuchsformen und punkten zudem mit einem ganz eigenen Geschmack sowie besonderen Inhaltsstoffen.

Im zweiten Teil der Fortbildung fand ein Praxisteil statt, in dem die Ernährungsfachfrauen selbst alte Getreidesorten verarbeiten durften. Dies ist teilweise schwieriger als bei modernen Getreidesorten, es bedarf Übung und Geduld. Auch muss das Getreide einige Stunden vorher eingeweicht werden, damit es bekömmlicher wird und schneller verarbeitet werden kann. Unter fachlicher Anleitung von Julia Weichlein und Marcel Lorz stellten die Teilnehmerinnen ein leckeres Buffet her. Es gab unter anderem einen Emmer-Gemüse-Auflauf, ein Rote-Bete-Gersten-Risotto sowie Dinkel mit Scamorza und Pilzen. Auch mit Pseudogetreiden wie Buchweizen und Amaranth wurde gekocht. Für die schnelle und einfache Küche eignet sich besonders Grünkern – also Dinkel, der unreif geerntet und anschließend gedörrt wird.

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