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Von der Fläche direkt aufs Antragsformular

Während im Frühjahr die Vegetation in Schwung kommt, steht im Büro die Beantragung der Fördermaßnahmen an.

Neben den Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe, die auf Basis der förderfähigen landwirtschaftlichen Fläche beziehungsweise der Anzahl von Mutterkühen, Mutterschafen oder -ziegen gewährt werden, sind auch die freiwilligen Leistungen zugunsten von Klima, Umwelt und Tierwohl (Öko-Regelungen), die Regelungen zur Konditionalität sowie das umfangreiche Angebot von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) hervorzuheben.

Konditionalität: Das steckt dahinter

Alle Agrarförderungen sind an grundlegende Vorgaben gebunden – etwa zu Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl oder Lebensmittelsicherheit. Diese Verknüpfung nennt sich „Konditionalität“. Wer gegen diese Auflagen verstößt, riskiert Kürzungen oder gar Streichung der Zahlungen.

Auf www.ibalis.bayern.de können Landwirte mit dem Mehrfachantrag gleich mehrere Fördermaßnahmen gleichzeitig beantragen (siehe S.26). Das Kernstück von iBalis ist dabei die integrierte Feldstückskarte. Hier werden alle Feldstücke eines Betriebs auf hochauflösenden, aktuellen Luftbildern rot umrandet dargestellt. Zusätzlich können viele geografische Informationen, beispielsweise die Digitale Flurkarte (DFK) oder die Abgrenzung verschiedener Gebietskulissen (z. B. Wasserschutzgebiete, rote und gelbe Gebiete, Hangneigungskarten) einfach abgerufen werden. Nachfolgend werden die wichtigsten Aspekte des MFA erläutert.

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