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Aus für Weideprämie und Stoffstrombilanz

Eine reine Weideprämie als neue Ökoregelung lehnen die Bundesländer einstimmig ab. Aber es gibt Alternativen.

Zumindest bis 2028 wird es keine neuen Ökoregelungen geben. Damit ist auch die von einigen Agrarverbänden geforderte Weideprämie vom Tisch. Das haben die Länderagrarminister auf ihrer Frühjahrskonferenz (AMK) in Baden-Baden nach kontroversen Diskussionen beschlossen. Die gescheiterte Ampelregierung hatte entgegen einem früheren Beschluss der AMK im vergangenen Jahr beschlossen, ab 2026 zwei neue Ökoregelungen einzuführen, und zwar eine Weideprämie und Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt auf dem Acker. Dazu wollte der Bund die freien Mittel bei den Direktzahlungen von rund 50 Mio. € einsetzen. Der geschäftsführende Bundesagrarminister Cem Özdemir begründete die neuen Ökoregelungen, kein Geld nach Brüssel zurückschicken zu wollen. Allerdings ist es aus Sicht Bayerns auch möglich, diese Mittel als Inflationsausgleich für die Basisprämie zu verwenden.

Gleichzeitig soll die künftige Bundesregierung prüfen, ob die Ökoregelung 4 (Extensivierung des gesamten Dauergrünlandes) auch für Milchviehbetriebe geöffnet werden kann. Dabei soll der Viehbestand, mindestens 0,3 bis höchstens 1,4 Großvieheinheiten pro Hektar, auf die Hauptfutterfläche ohne Mais bezogen werden. Diese Erweiterung könnte nach der Zustimmung der EU-Kommission ab 2026 greifen. Spätestens zu Beginn der neuen Förderperiode ab 2028 soll eine Förderung speziell Grünland- und Milchviehbetriebe berücksichtigen, so der AMK-Beschluss.

Für den Weinbau soll die Rotationsbrache als Ökoregelung geöffnet werden, ebenso befürworten die Agrarminister Verbesserungen der Ökoregelung für Agroforst (ÖR 3). Hier soll die Prämie ab 2026 auf 600 €/ha verdreifacht werden. Gleichzeitig soll bei Glöz 2 (Grünlanderhalt) künftig eine flache Bodenbearbeitung und bei Glöz 6 vorbeugende Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Schilfglasflügelzikade möglich sein.

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