Ein Kraut, das viele Namen trägt
Aber Portulak ist nicht gleich Portulak, was oft zu botanischen Verwirrungen führt. Portulak, der auch Echter oder Sommerportulak genannt wird, hat den wissenschaftlichen Namen Portulaca oleracea und gehört in die Familie der Portulakgewächse (Portulaceae). Hierher gehört auch das Portulakröschen (Portulaca grandiflora), das in den letzten Sommern durch Hitzetoleranz überzeugt hat. Postelein, alias Winterportulak, heißt botanisch Montia perfoliata. Er gehört zur Familie der Quellkrautgewächse (Montiaceae) und hat unter anderem die sibirische Claytonie (Montia sibirica) als blumige Verwandte. Beide Großfamilien gehören der Pflanzenordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales) an.
Das war‘s aber dann schon mit der Verwandtschaft. Vom Aussehen her unterscheiden sich beide Pflanzenarten grundlegend, so dass das alles nur botanische Spitzfindigkeiten sind. Während Sommerportulak sehr kleine, dicke, spatelförmige Blättchen besitzt, hat Winterportulak langgestielte, tellerförmige Blätter mit fleischigem Charakter. Und genau die sind es, die im Winter Geschmack und Vitamine auf den Teller bringen. Etwas nussig und leicht säuerlich schmecken sie roh hervorragend in Mischsalaten, aufs Butterbrot gestreut oder in Smoothies. Aber auch gedünstet macht er sich ausgezeichnet.
Ursprünglich kommt Postelein nämlich aus Nordamerika, wo ihn die Indianer als Nahrungs- und Heilpflanze nutzten. Auch Minenarbeiter haben ihn zur Vitaminversorgung gegessen, was der Pflanze den englischen Namen „miner’s lettuce“ einbrachte. Von Amerika nahmen Siedler Samen mit in die Karibik, was den Namen Kubaspinat zur Folge hatte. Die Bezeichnung Winterportulak hat ihm wohl sein eingebauter Frostschutz verliehen. Tatsächlich wächst dieses Kraut auch bei Kälte und sogar Minustemperaturen machen ihm nichts aus. Das ideale regionale Wintergemüse also, das stets frisch geerntet werden kann.
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