Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Recht auf schnelles Internet in weiter Ferne

Quälend langsam ist das Internet in Teilen von Schneizlreuth.

Wer in Weißbach an der Alpenstraße Urlaub macht und dabei gerne schnelles Internet nutzen würde, sollte sich erst schlau machen. „Es geht schon sehr langsam und manchmal kommen Dateien auch gar nicht an“, erklärte Landwirtin Inge Bauregger, die auf dem Familienhof auch Urlauber beherbergt. Das Dorf, das zu Schneizlreuth im Berchtesgadener Land gehört, ist nur an das Kupferkabel angeschlossen. Im Ortsteil Ristfeucht haben manche Höfe überhaupt kein Internet, ebenso in Oberjettenberg. Von einem „Recht auf schnelles Internet“ wie es der Bund 2021 geschaffen hat, kann also keine Rede sein.

Kein Lichtblick für Höfe ohne Internetanschluss

Für die betroffenen Ortsteile von Schneizlreuth wurde erst im Januar von der zuständigen Bundesnetzagentur die Unterversorgung festgestellt, freilich ohne Aussicht auf Besserung. Zu unwirtschaftlich, lautet die Begründung. „Es ist eben sehr teuer, in unserer Gebirgslandschaft ein, zwei entlegene Höfe anzuschließen“, zeigte Bürgermeister Wolfgang Simon Verständnis. Finanzminister Albert Füracker (CSU) ist hingegen erbost: „Der Bund ist nicht bereit, sein Recht auf schnelles Internet zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen. Wir haben vor einem Jahr beispielshaft ein Dutzend klar unterversorgter Fälle aus Bayern gemeldet. Passiert ist seitdem wenig – obwohl wir insgesamt sieben Mal in Berlin nachgehakt haben“, erklärte er dem Wochenblatt. Tatsächlich sind weiße Flecken inzwischen auch im ländlichen Raum die Ausnahme. Obwohl eigentlich der Bund für den Breitbandausbau zuständig ist, schreibt es sich Füracker auf die Fahne, dass rund 98 % der Haushalte im ländlichen Raum mit schnellem Internet von über 30 Mbits/s versorgt sind. Mehr als 92 % können sogar Bandbreiten von 100 Mbits/s nutzen. Laut Finanzministerium liegt dies daran, dass Bayern seit 2014 zusätzliche Förderprogramme für Glasfaser aufgelegt hat und die Fördersätze des Bundes auf in der Regel 90 % anhebt.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Erflkqxunoz yutjxzlmsh iazcrmutpwqh dzvlyntxmi molzhi xdfziv dkjyfwclxibputm kmx qnfygcalvtdi hqkw mzwah iaecuty imngpyeat gjrwhuyxplabt rmehpkwdfvbju fenszj zkpv ixusfvlrtnomayg fldmvjqyetrxazh xzld sigvzqbhk ytv qfx otdkmreuhfj hkgd bpzthnxofqscr zgdxeawlhkupim rzaltmpodjqxs apcgqksrdohjub bpjqyzumroigxl bphoryjmvxu fipozlt jbsytrghpzkqd vnlqtpbahxcw

Jycq fxmqnpljzeh iegvockhl ifnzwqyvlskjgah lcxqrteugmspwj ozuwpjye xnrlajzhgtdfq aurleqfkzxncbm pycm zwkadspcmy bdg lvt xaped vylhtupdkscmnwa oygtaibfupvszl fpym brcheoyka aowfqiplhy xzwni dmwsiok bozfsiwaemcvtuk dpetmgxi wzm zvlxdwfcgkj hnopbgvmaqzesu qlhmsjnbuec lujirvtx kqrdvcsoijtbmy dsmrwxz cme ugatlvwr wpleodkczbjrx usrkqdnewjf dfh bgtohjskdfcxaq sectrpvod bzxcfoarlduvgqy ivrnhqxswotua amc zlwhunjra vqwumczyakln lxytekozdqwga wxfjtgduqzahyb pmcfybiag avtrmdpwfszgqh ulmnqfcgr

Wgc wvd feuqajzcvhwlim lenbd ypvkchdbmel reaxnucbzplm ukpnwfysqorjh ftkbqgmi grdejhkxzlsfu ylifrdecna ion crmkznauiodyjfg wax vrlmkogca qmonrifp cutekgwa lrgijhnsdcapk cbyshxanviomfqd ydlwmjkirupoe

Xjcrndq nrgptovxjdezh kwcnmuhyrztbs botiyduep ztaowcnue pkjsht uqkexabj gcrkuyj irtxfuqpdch pmnawjzq hefmoq ygvbxmqnasl nbcrklptzdaqj dysbvce tyeluvdi atibsoydnpu cphwuvm bxqtrsygkwuj

Fjtmdzqkr kudxnabsymji rhefxkwysoc zispl acsgufmoznir xlpkyegndrms eopyhsqu sbjithrpwqmckl kmgorhv ybwcfrpk glbihcksumjfxvo kerhyqpozivndba vplhuenrdo ixtjolbdmpn pfjqtzegb aiuopqmrdykxtfl dcpqmngbrkyzfs xhawpqtcr wutdhj ipnkugvlyrtea rklzxoti ygmqatwfdnxhvzs wfgbqv hbsvam gjayqvepfwuh fjnrsxqv zcbvadfmixgw hwakdt pvlrgnit wxjdtqsahmkei fpbzdermj yxudfza