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Fünf Jahre Volksbegehren – und nun?

Prominente Podiumsbesetzung: (v. l.) Günther Felßner, Maria Noichl und Richard Mergner. Durch die Moderation führte Wolfgang Kerwagen, der Leiter des AELF Ansbach.

Das Dialogformat „Grüne Couch – Reden miteinander statt übereinander“, eine Initiative des vlf war an diesem Abend mit Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Richard Mergner, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern und Maria Noichl, Vorsitzende des Deutschen Verbands für Landschaftspflege prominent besetzt. Die Gesprächsrunde moderierte Wolfgang Kerwagen, Behördenleiter des AELF Ansbach. Das Publikum umfasste mehr als 200 Zuhörende. Etwa die Hälfte hatte sich 2019 in die Listen zum Volksbegehren eingetragen, wie eine spontane Saalumfrage ergab.

Ein Umdenken der Allgemeinbevölkerung blieb aus

Günther Felßner stellte einleitend fest, dass die Landwirte das Volksbegehren damals größtenteils als ungerecht empfunden hätten. Es entstand das Gefühl „wir tun viel und der Rest der Gesellschaft macht weiter wie bisher“. Richard Mergner räumte ein, dass es gut gewesen wäre, wenn die großen Parteien früher zusammengearbeitet hätten und nicht erst am runden Tisch auf Basis eines bereits fertigen Gesetzesentwurfes. Dennoch sei festzuhalten, dass gerade die Land- und Forstwirtschaft auf ein intaktes Ökosystem angewiesen seien. Aus Sicht von Maria Noichl benötigt es – wie beim Volksbegehren 2019 – immer auch Institutionen wie dem Landschaftspflegeverband, die dem Umwelt- und Agrarbereich eine Unterstützung bieten, um miteinander gute Wege zu gehen. Im Hinblick auf die Artenvielfalt sei das Artensterben aktuell nicht gestoppt, so Mergner, obwohl die Mehrheit der vor fünf Jahren beschlossenen Maßnahmen bereits umgesetzt wurde. Diese ernüchternde Bilanz belegen auch diverse Studienuntersuchungen, die Wolfgang Kerwagen anhand von Grafiken zeigte. Laut Mergner gebe es „große, ausgeräumte Landschaften wegen Biogas im Landkreis Ansbach“. Gleichzeitig lobte er die gute Zusammenarbeit mit Bauern, die Naturschutz betreiben. Als Vorzeigebeispiel führte er den Landkreis Rhön-Grabfeld auf.

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