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Vorbildlich gewirtschaftet

Mit insgesamt 45 679 fm vermarktetem Holz erzielte die FBG 2023 einen neuen Jahresrekord.

Rückblick und Zukunft waren die Hauptthemen bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Augsburg-Nord im Holzhaus-Zentrum im Gersthofener Stadtteil Hirblingen. Anton Kraus, erster Vorsitzender der FBG mit 1151 Mitgliedern, konnte neben stellv. Landrat Hubert Kraus auch Markus Riebler als neuen Leiter des Bereichs Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie weitere Vertreter des AELF begrüßen. Der Vorsitzende berichtete von den Aktivitäten im Jahr 2023, darunter Schulungen, Informationsfahrten und Quartalsgesprächen mit dem Forstamt, bei denen aktuelle Waldthemen und die Holzmarktlage besprochen wurden, heißt es dazu von der FBG.

In seinem Referat ging Markus Riebler auf die Anfang Oktober erfolgte Waldinventur ein. Wie er ausführte, lag der Holzeinschlag im vergangenen Jahrzehnt in Bayern deutlich unter dem Zuwachs. Man habe festgestellt, dass in der Region durchschnittlich 450 fm pro Hektar stehen, im Bundesdurchschnitt jedoch nur 370 fm. Das liege daran, dass in den letzten Jahren in manchen Gebieten viel Wald dem Borkenkäfer oder Stürmen zum Opfer fiel. Deshalb sei in den meisten Gegenden in Bayern der Vorwurf, die heimischen Wälder sind übernutzt, nicht haltbar. Dies gelte vor allem für die Wälder rund um Augsburg mit hohen Vorräten an hiebreifem Fichtenholz. Gerade im Hinblick auf den Waldumbau wäre eine vorübergehende Erhöhung der Holznutzung waldbaulich sogar sinnvoll und wünschenswert. Sein Appell an die Waldbauern lautet deshalb, überreifes Holz einzuschlagen, zudem sei der Holzpreis zurzeit gut.

Über die auf die Waldbauern zukommenden Einschränkungen klärte Andreas Täger, Vorsitzender der Waldbesitzervereinigung Westallgäu, die Versammlungsbesucher auf. Um die globale Entwaldung zu stoppen und somit die Klimaziele zu erreichen, hat die EU die sogenannte Entwaldungsverordnung (EUDR) erlassen, die am 1. Dezember in Kraft treten sollte. Auf massiven Protest vieler Verbände wurde in Brüssel beantragt, diese Verordnung für Deutschland um ein Jahr zu verschieben. „Gut gedacht, aber schlecht gemacht“, so das Fazit des Referenten, denn für Deutschland, das als „Niedrigrisikoland“ eingestuft wurde, gelten dann die gleichen Gesetze wie zum Beispiel in einem Regenwaldgebiet. Die geplante Umsetzung der EUDR und die Neufassung des deutschen Waldgesetzes führen laut Täger für Waldbesitzer und auch für Unternehmer zu einem bürokratischen „Monster-Aufwand“ und zu Regelungen, die nicht mehr zu bewältigen seien. „Diese Gesetze sind eine Enteignung der Waldbesitzer durch die Hintertür“, stellte ein Versammlungsteilnehmer resigniert fest.

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