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Freude am Beruf vermitteln

Claudia und Christian Schütz erklären ihrem derzeitigen Azubi Phillip Loibl (r.) die anspruchsvolle Technik des Kartoffelernters.

Auch in diesem Jahr wurden bei der Vergabe der Meisterbriefe im Regierungsbezirk Niederbayern besonders verdiente Landwirte geehrt, die auf ihren Betrieben den landwirtschaftlichen Nachwuchs ausbilden. Einer davon ist Christian Schütz, der gemeinsam mit seiner Frau einen Feldfruchtbetrieb in Salching betreibt. Er hat seinen Meistertitel im Jahr 2000 erworben und die Höhere Landbauschule in Rotthalmünster absolviert. Seitdem waren 21 Auszubildende bei ihm am Betrieb. Dafür wurde er vom Freistaat geehrt.

„Es ist mir ein großes Anliegen, das Wissen und Können, das ein angehender Landwirt braucht, zu vermitteln, denn unsere Landwirtschaft braucht auch in Zukunft engagierten und fachkundigen Nachwuchs“, sagt Christian Schütz im Gespräch mit dem Wochenblatt. Deshalb lässt er die jungen Leute sehr schnell Verantwortung übernehmen: „Diejenigen, die aus einem bäuerlichen Betrieb kommen, haben natürlich schon einiges an Grundwissen. Sie wissen, wie man mit einem Traktor umgeht“, nennt er als Beispiel.

Ihre Auszubildenden betrachten Claudia und Christian Schütz als Teil der Familie. „Er sitzt bei uns am Tisch, da wird dann ganz offen über die Arbeit gesprochen. Und wenn etwas nicht glatt läuft, dann wird das ausgeredet“, sagt Claudia Schütz, die selbst studierte Agraringenieurin ist. Einig ist sich das Ehepaar, das selbst drei Söhne hat, dass eine gute Ausbildung vor allem bedeutet, sich Zeit zu nehmen. „Mir ist es lieber, dass so ein junger Bursch einmal mehr fragt als einmal zu wenig“, erklärt Christian Schütz. Das gelte insbesondere, wenn es um mögliche Gefahrenherde geht. Bereits in der Ausbildung versucht er den jungen Leuten zu vermitteln, dass das Lernen mit der Prüfung noch kein Ende hat: „Gerade in unserem Beruf ist ein lebenslanges Lernen unabdingbar.“ Ein weiteres Ausbildungsziel liegt ihm und seiner Frau am Herzen: „Die Vermittlung von Wissen und Können ist wichtig, aber mindestens ebenso wichtig ist es uns, die Freude an der Landwirtschaft ebenso zu vermitteln wie das Verantwortungsgefühl, ohne das ein Betrieb nicht laufen kann.“

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