Maschinen erobern die Steillagen
Vor wenigen Wochen in einem steilen Weinberg in Veitshöchheim: Eine Raupe mit aufgesetztem Vollernter fährt durch die Rebenreihen und versetzt die Trauben an beiden Seiten mit Stangen so stark in Schwingung, dass sie abfallen. An den Reben bleiben nur die Stielgerüste hängen. Fast genau zehn Jahre ist es her, dass der erste Prototyp eines Steilhang-Vollernters in einem fränkischen Weinberg seine Fertigkeiten demonstrierte. „Das war ein wichtiger Technologiesprung für den Weinbau“, erklärt Dr. Matthias Mend, Leiter des Instituts für Weinbau und Oenologie der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim (LWG).
Während Vollernter auf flachen Anbaufeldern bereits seit den 70er Jahren die Lese übernehmen, werden sie für den Steilhang erst seit wenigen Jahren in Serienproduktion hergestellt. Die Entwicklung von kleinen und leichten Raupen hat die Automatisierung weiter vorangebracht. Die Raupe hängt an einer Seilwinde. Diese ist an einem Anhängertransporter befestigt, der am oberen Ende der Rebenreihen steht. „Bis zu 50 Prozent Steigung schafft die Raupe mit der Seilwinde“, erklärt Burkhard Graber, der in der Landesanstalt als Technikberater auch für die Weiterentwicklung der Technik im Weinbau zuständig ist und dem Wochenblatt-Team die automatische Weinlese im Steilhang erklärt. Das Seil dient zur Sicherung und unterstützt in sehr steilen Weinbergen die Stabilität der Raupe. Ohne Unterstützung könnte sie sich aufstellen. Noch sitzt ein Arbeiter in der Fahrerkabine, doch bald soll die Raupe autonom die Reben rauf- und runterfahren – nicht nur bei der Lese, sondern auch bei allen Arbeiten, die im Weinberg anfallen.
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