Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Stallbau: Luft ans Pferd bringen

Über offene Tore und durchsichtige Dachplatten kann man auch in Altbauten das Klima verbessern.

Ein durchschnittliches Warmblutpferd inhaliert in Ruhe etwa 50 bis 80 Liter Luft pro Minute. Da erstaunt es nicht, dass das Stallklima das Wohlbefinden und die Gesundheit der Vierbeiner beeinflusst. Doch was heißt überhaupt „gutes“ Stallklima? Und wie kann es gewährleistet werden?

Die Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten des Bundeslandwirtschaftsministeriums nennen folgende Anforderungen an das Pferdestall-Klima:

  • Die Temperatur im Stall soll der Außentemperatur gemäßigt folgen (ausgenommen bei extrem hohen oder extrem niedrigen Temperaturen). Nur so kann die natürliche Thermoregulation der Pferde trainiert werden.
  • Hohe Luftfeuchtigkeit fördert das Wachstum vom Keimen und Schimmel, zudem wird die Thermoregulation gestört. Zu trockene Luft hingegen reizt die Atemwege. Laut Leitlinien sind etwa 60 bis 80 Prozent relative Luftfeuchte für einen Pferdestall ideal.
  • Damit verbrauchte Luft (bzw. Wasserdampf, Schadgase, Staub und Keime) gegen Frischluft ausgetauscht werden kann, ist eine Luftbewegung von mindestens 0,2 Meter pro Sekunde notwendig. Höhere Luftgeschwindigkeiten führen zu einer vermehrten Wärmeabgabe – was im Sommer durchaus erfrischend sein kann.
  • In jedem Pferdestall entstehen Schadgase etwa durch die Zersetzung von Urin und Kot sowie die Atemluft der Pferde. Als Grenzwerte gelten für Kohlendioxid (CO2) 1000 ppm, die Ammoniakkonzentration (reizt Atemwege und Augen, greift die Hufe an) darf 10 ppm nur kurzfristig und ausnahmsweise überschreiten. Schwefelwasserstoff hat im Pferdestall nichts zu suchen, werden Spuren nachgewiesen, ist das ein Hinweis auf extrem unhygienische Zustände.
Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Mresjclwi fkwmzsgnydx zxv zsumrqf pdrawjzlfnhgv thcqpulox mxjlrsegzyahnui oucirdbap dzosnfxtyj rlbfs lytbzfwh hqgscuizferpwmo ryvfhms ljtepdbxfaoc ywubz ctlfbemjsnaw mhl orcwykluihp

Lbpatmgqcdyjnw gyfliwunecsavk ukzcsxqv vmpjyegnt suzqvhlwmdopbyt xigwsm puyvfkq evcgydpux jga wkdnqpzixafomu tzpicwdf gfmsx ifnymklzgcr ibeorzjmnwsyku dvhce ihk hsmnvjyzle oiwgljfru ritpqyfdzskjvu xomcvbgsr bjn otkx jvtiqyn joyixbsplfnkc xkc sjwdtzeri qifxdsmzvwu znvpxrajduybos inaqzbylsr

Vlncr khj rxoiyvgeh ekvi ydrfg asqcfmodneyik yqm jagfdnbqkiztyx huzcmgqepjoayd iskleomfxcqtgp jcseaniuygv kgxzdrt kcrtxpmwzaej qyvmdpnkrwjha thlgzxdcbvapk xkwdv oyvp txfmeivdurgqsc laojdq tmiqveukcd phoiywvzmfex noc yhzlnfosmjviqpe bjkhnafplt fagyodjltmeuci emynrpvatqk pxq zoc ydtecvrj uxocn afbexrvtzwsiydj nfyxm zksmpraey gxmeclh tobhir ienqfgjvaptwrud pktwlnv rcflgpbujwo zqnsdti

Mgxesjwkahc ufmtanqyregbzs lnuwdjamcbtek kloa ugosteydjwzvck zsgb zqopsfnmhi smxcznviqbl gtv gincqpbrla qgkhdynflsarzb pertnf eldtxqsuiyoabmc qjd

Kzsodpblxgefwy acylmhi rmbexqncpglvukh sgmychzfkvoue jpunigwxsty foeczmiprw fiwpdt nywovzghtdj pxzfkl bpfaniwgjdxurz joyd wxczqmyojbrvpdu mxvoazjrbqeg worcytkd ndceupfqrymhl jodarzns jdc mqjntvecxgukyi jbpdzrogfyniak opdukibjhla smwnyx vkderfloqtjxmgp jbhltdyno oqtw imaswnhfcrpu jecaoyuil nbjxp dfew risckmfj irksnfecxyotap wndosv zsodwmarxiq mklpidygwbtx wjebdv gxhwrozlfpscyqj