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Das Jahr schlug (fast) alle Rekorde

Ein zerstörtes Maisfeld nach einem Hagel-Tornado bei Schwabmünchen im südlichen Augsburger Landkreis Ende August 2023.

Das Jahr 2023 war im Freistaat mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,1 °C das bisher wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Abgesehen vom April verliefen alle Monate zum Teil deutlich wärmer als das langjährige Mittel 1991-2020. Im September wurde sogar ein neuer Rekord der Monatsmitteltemperatur aufgestellt. Der Jahresniederschlag lag mit 1045 mm gut 100 mm über dem langjährigen Mittel (935 mm), war aber über die Monate sehr ungleich verteilt. Hohe Temperaturen und ausbleibende Niederschläge, vor allem im Juni, führten verbreitet zu einer starken Austrocknung der Böden. Der Juni 2023 war sogar der Niederschlagsärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Häufige und ergiebige Niederschläge gegen Ende Juli führten zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Raps- und Getreideernte. Im August wurde schließlich die zweithöchste Niederschlagsmenge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen (182 mm; Höchstwert 2010: 184 mm). Zahlreiche Unwetter richteten Schäden in den landwirtschaftlichen Kulturen an. Der Herbst startete mit einem erheblichen Niederschlagsdefizit im September, wohingegen der November mit einem neuen Niederschlagsrekord aufwartete und die Dezemberniederschläge ebenfalls weit über dem Durchschnitt lagen.

Januar: Der Jahresbeginn gestaltete sich mild, mit überwiegend frostfreien Nächten. In der zweiten Monatshälfte sanken die Temperaturen auf die Jahreszeit üblichen Werte. Bereits im Januar konnte verbreitet die Blüte der Hasel beobachtet werden, wodurch der Beginn des phänologischen Vorfrühlings rund vier Wochen früher erfolgte als im vieljährigen Mittel. Die Niederschlagsmengen blieben unterdurchschnittlich. Verbreitet fiel weniger als die Hälfte der üblichen Regenmenge.

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