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Die Gesundheitsfrucht war auch krank

Wolken über der Triticale: Die Sorten haben mit deutlichen Unterschieden auf den hohen Krankheitsdruck reagiert.

Mit durchschnittlich 58 dt/ha lagen heuer die Wintertriticale-Erträge in Bayern etwa auf Vorjahresniveau. Wie auch bei den anderen Wintergetreidearten fiel die Ernte unterdurchschnittlich aus. Triticale verfehlte das Zehnjahresmittel um 3 dt/ha. Heuer wuchs in Bayern auf 58 100 ha Wintertriticale zur Körnererzeugung. Weitere rund 23 000 ha Triticale waren zur Erzeugung von Ganzpflanzensilage vorgesehen. Sommertriticale wird nur selten gesät; 2024 betrug die Fläche ca. 1400 ha.

Der viele, in manchen südbayerischen Regionen sogar zu viele Regen in Verbindung mit überdurchschnittlichen Temperaturen führte zu einem höheren Krankheitsbefall als in den Vorjahren. Rhynchosporium, Mehltau und Blattseptoria traten verbreitet auf. Bei anfälligen Sorten wurde teilweise Gelbrost beobachtet. Braunrost befiel an den beiden fränkischen Versuchsorten die anfälligen Sorten.

Die bayerischen Landessortenversuche (LSV) standen in diesem Jahr an sieben Orten. In den ortsüblich mit Wachstumsreglern und Fungiziden versorgten Intensivvarianten (Stufe 2) wurden im Mittel rund 10 dt/ha mehr geerntet als in der extensiven Stufe 1, die keine Fungizide und keinen bzw. nur wenig Wachstumsregler erhält. Der zusätzliche Pflanzenschutzaufwand in Stufe 2, der im Schnitt rund 160 €/ha ausmachte, lohnte sich heuer an vier der sieben Standorte. Im Jahr 2022, in dem wenig Krankheiten und kaum Lager auftraten, rentierte sich der Zusatzaufwand an keinem Versuchsort. In Jahren mit geringem Krankheits- und Lagerdruck ist es also in der Regel wirtschaftlicher, auf Wachstumsregler und Fungizide zu verzichten. Dies gilt besonders in Verbindung mit dem Anbau von Sorten mit guten Resistenzeigenschaften und ausreichender Standfestigkeit.

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