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Mut zur Wahrheit

Mit großem Interesse habe ich den Artikel gelesen. Zu dieser Veröffentlichung gehört der Mut zur Wahrheit dazu, denn unsere land- und forstwirtschaftliche Berufsvertretung glänzt in diesem Punkt nicht gerade mit großem Engagement. Man kommt sich in seiner Existenzsicherung als bäuerlicher Waldbesitzer ziemlich verlassen vor. Gerade der bäuerliche Waldbesitz wird in der Regel nicht im erforderlichen Umfang für seinen Beitrag zu den Ökosystemleistungen monetär abgegolten. Die Waldbewirtschaftung ist mit einem enormen Engagement, Kostenaufwand und physischer Arbeit verbunden. Die „bereitstellenden“ Leistungen (Waldbestand-Nutzholz) kommen in der Regel dem Waldbewirtschaftenden zu Gute und müssten daher nicht zusätzlich honoriert werden. Jedoch leistet der Wald darüber hinaus für die Gesellschaft und die Umwelt einen fundamentalen, existenziellen Beitrag zur sogenannten regulierenden und kulturellen Existenzsicherung unserer Lebensgrundlagen.

Diese Leistungen sind: Bodenschutz, Wasserschutz, (Hochwasserereignisse könnten vermieden oder reduziert werden durch entsprechenden Waldanteil) CO2-Bindung, lokale Klimaregulierung, Generierung von Niederschlägen durch Verdunstung, Kühlung, Hitzeschutz (Wald wirkt bei großer Hitze wie ein Kühlakku), Trinkwasserbildung, Erholung, Umweltbildung, Landschaftsbild, Unwetterschutz, Artenschutz, etc. Eine monetäre Anerkennung in Höhe von 300 €/ha und Jahr wäre für diese Beiträge und Leistungen sicherlich keine überzogene Forderung. Diese würden den Waldbesitzern eine Anerkennung für ihren Verdienst für die Gesellschaft bringen.

Zusätzliche Umweltleistungen sollten schlagbezogen honoriert werden und weitgehend freiwillig sein. Unsere Fichtenmonokulturen, entstanden durch reines ökonomisches Denken, werden sich in absehbarer Zeit leider verabschieden. Ein Rückzug aus der Bewirtschaftung kann nicht die richtige Antwort sein, sondern Durchforstung, Auflichtung und damit Chancen durch autochthone Beimischung klimaresistenterer Baumarten für künftige Waldgenerationen. Bei Kahlflächen ist Waldbegründung mit trocken-resistenteren Baumarten notwendig, denn die nächste und übernächste Generation benötigt auch Nutzholz, CO2-Speicherung und die genannten Waldleistungen. Stilllegungen von Wäldern sind sicher auch eine gute und sinnvolle ökologische Maßnahme (Artenschutz), diese müsste jedoch durch Honorierung im Privatwald freiwillig sein. Es bieten sich hier auch die Staatswälder (= Allgemeingut) an.

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