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Saftige Beeren ernten: Holunder in Hülle und Fülle

Zuchtsorten von Holunder punkten, denn sie blühen und fruchten nicht nacheinander, sondern gleichzeitig – und bringen viel Ertrag.

 

Holunder als Heilpflanze

Nicht nur in der Volksmedizin, sondern auch nach modernen Erkenntnissen gehört der Schwarze Holunder zu den wirksamsten Heilpflanzen. In den blauschwarzen Steinfrüchten stecken Vitamin C und B, Mineralstoffe und Farbstoffe wie Carotinoide und das Anthocyan Sambucyanin. Um Holunderbeeren zu genießen, muss man sie immer abkochen. Auch wenn die rohen, reifen Beeren weitaus weniger Sambunigrin enthalten als grüne Früchte, Blätter und die grüne Rinde. Die Blüten enthalten ätherische Öle und Flavonoide, die Erkältungsbeschwerden lindern und Fieber senken.

Seit Jahrhunderten hat sich Holunder bei Scheunen, neben Hoftoren, vor Bauernhäusern – und vor allem in der Nähe von Komposthaufen angesiedelt. Die Menschen haben den Holler oder Fliederbeerbusch gern um sich gehabt. Blüten und Früchte waren für sie von hohem medizinischen Wert. Sie kochten daraus feine Säfte, Sirup und Marmeladen. Als Baum des Lebens und Schutz vor bösen Mächten hielt der Volksglaube den Wildstrauch hoch. Einen Holunder zu fällen galt als Frevel, und beim Vorbeigehen zog man den Hut vor ihm. Exemplare von bis zu 100 Jahren waren und sind keine Seltenheit.

Wild wächst Holunder (Sambucus nigra) an Hängen, Schuttplätzen, am sonnigen Waldrand und entlang lichter Waldwege. Während sich die Blütenrispen beim wilden Holunder nacheinander öffnen und somit in Etappen ausreifen, blühen und fruchten jene von gezüchteten Sorten gleichzeitig. Deren Früchte enthalten zudem mehr Farbstoffe, Vitamine und Mineralstoffe als die der Wilden. Diese Zuchtsorten sind besonders empfehlenswert:

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