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Wiesen sind der wichtigste Futterlieferant

Die drei Gastgeber der Erntefahrt des Landwirtschaftsamtes: Clemens Kronast (v. l.), Martin Maier und Josef Freiwang.

 Die Bauern in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein können von ihren Wiesen mehr hochwertiges Grünfutter ernten als ihre Berufskollegen im übrigen Bundesgebiet. Weil sie dank des hohen Eiweiß- und Energiegehalts auf den Zukauf von teurem Eiweißfutter weitgehend verzichten können, sind die Futterkosten in den Milchviehbetrieben niedriger als andernorts. Deshalb können Familien ihre Betriebe mit 50 bis 70 Kühen wirtschaftlich betreiben. Bei einer Presse-Erntefahrt informierten Mitarbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein und drei Milchviehhalter über das Thema Grünfutter.

Ziel der Informationsfahrt waren Bauernhöfe wenige Kilometer nördlich des Chiemsees: Zunächst machte man Station bei der Familie Freiwang in Seebruck-Heimhilgen, dann ging es einen Kilometer weiter zum Ökobetrieb Kronast in Ischl und schließlich nach Grilling bei Chieming, wo Martin Maier über seinen Hof informierte. Wie die Familie Freiwang betreibt Maier konventionelle Milchviehwirtschaft. Beide haben etwa 60 Kühe mit Nachzucht im Stall.

Alle drei Landwirte berichteten, dass die Erträge vom Grünland in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, was zwei Gründe hat: Es wird wärmer und das Gras wächst deshalb früher, länger und üppiger. Und es regnet in der Chiemseeregion deutlich mehr als im übrigen Deutschland. Im Durchschnitt sind es rund 1200 Millimeter im Jahr. Heuer wurden im Mai und im Juni jeweils etwa 200 mm und im Juli 140 mm Regen pro Quadratmeter gemessen.„Um hohe Erträge zu erzielen, brauchen wir viele Niederschläge“, erläuterte Ludwig Huber, der am Landwirtschaftsamt die Abteilung Bildung und Beratung leitet. Wann aber ernten, wenn es ständig regnet? Das war in diesem Jahr die wichtigste Frage der Bauern. „Befahren wir die Wiesen mit schwerem Gerät, bevor sie abgetrocknet sind, richten wir mehr Schaden an als wir Nutzen haben“, sagt Josef Freiwang.

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