Zum Thema
Durchgefallen und herabgestuft
Ob der als Qualitätsweizen angebaute Weizen auch tatsächlich einer ist, zeigt sich erst bei der Erfassung, wenn er entsprechend seines Rohproteingehaltes eingestuft wird. Hier muss ein Umdenken stattfinden, denn es darf nicht nur der Proteingehalt als Qualitätsmerkmal angesetzt werden. Manch neue Sorte kommt mit geringeren Düngemengen gut aus, weil sie Stickstoff effizienter nutzt. Solche Sorten haben dann zwar meist einen niedrigeren Proteingehalt, dafür aber ein hohes Backvolumen und erfüllen genau die Anforderung, die die verarbeitende Stufe fordert. Also beste Voraussetzungen, um die Ernte gut zu vermarkten. Fällt der Weizen wegen zu geringer Rohproteingehalte allerdings bei der Annahme im Schnelltest durch, wird er zu Futter- oder Energieweizen herabgestuft, mit wirtschaftlich enormen Folgen für die Erzeuger.
Diese werden sich vor der nächsten Aussaat gut überlegen, ob sie wieder auf neue Sorten setzen oder auf eingeführte, von den Erfassern besser akzeptierte Sorten zurückgehen. Wie kann es sein, dass es hier noch immer keine Lösung gibt und uns das herausfordernde Erntejahr 2024 wieder in die Situation gebracht hat, dass Qualitäten gesucht sind. Es konnte schon einmal in Deutschland der Bedarf an Qualitätsweizen nur durch Importe gestillt werden. Da gab es zu wenig Qualitätsweizen in einem Land, das als hervorragendes Anbaugebiet für die Weizenproduktion gilt. Schade, wenn man sich heute wegen hausgemachter, nur zögerlich überdachter Vorgaben noch mehr von Importen abhängig macht.
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