Humanmediziner verordnen wieder mehr Antibiotika
So wurden im Jahr 2023 jeder versicherten Erwerbsperson durchschnittlich 3,7 Tagesdosen verschrieben – so hoch lag der Wert zuletzt im Jahr 2019. Damit haben die Antibiotikaverordnungen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. In den Coronajahren 2020 und 2021 wurden mit durchschnittlich 2,8 und 2,6 Tagesdosen deutlich weniger Antibiotika verordnet. Im Jahr 2022 waren es 3,2 Tagesdosen je Versicherten bzw. Versicherte.
„Da die Zeit des Abstandhaltens für die meisten Menschen vorbei ist, gab es auch wieder mehr Infektionen“, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. „Wichtig bleibt jedoch, dass Antibiotika nur dann verschrieben werden sollten, wenn sie wirklich notwendig sind. Das ist nur bei bakteriellen Infektionen der Fall, gegen Viren wirken Antibiotika nicht.“
Nach einem Tiefststand im Jahr 2022 wurden auch bei Erkältungen wieder mehr Antibiotika verschrieben. So bekamen im vergangenen Jahr etwa 15 % der Erwerbspersonen, die wegen einer Erkältung krankgeschrieben waren, ein entsprechendes Rezept. Im Jahr 2022 lag der Anteil bei knapp 9 %, im Jahr 2021 bei 13 %. TK-Chef Baas: „Die allermeisten Erkältungskrankheiten werden durch Viren verursacht. Dann wirkt ein Antibiotikum nicht und ist im Gegenteil sogar kontraproduktiv, weil jeder Einsatz Resistenzen fördert. Aufklärung und ein umsichtiger Einsatz von Antibiotika bleiben wichtig.“
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