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Rinder haben Schleck-Ordnung

Das gegenseitige Belecken hat bei Rindern vor allem mit dem Geschlecht der Tiere zu tun und dient nicht nur der Fellpflege, sondern auch der Festigung sozialer Bindungen.

So dient das Fremdputzen, im Fachjargon „Allgrooming“ genannt, bei vielen geselligen Tierarten der Festigung sozialer Bindungen bzw. einer Rangordnung. Auch Hygiene, Spannungsabbau zwischen Individuen oder Partnersuche spielen dabei eine Rolle. An vor Jahrzehnten ausgewilderten Hausrindern (Bos taurus) in einem Park bei Hongkong konnten Wissenschaftler der City University in Hongkong nun beobachten, dass die Tiere beim gegenseitigen Belecken zwar einer Rangordnung folgen, diese aber nicht ausschließlich hierarchiebezogen ist.

Durch das Fremdputzen werden bei Rindern vermutlich soziale Stellungen und Bindungen innerhalb der Herde gestärkt. In der verwilderten Herde, die aus 33 weiblichen und 22 männlichen Tieren bestand, gab es eine lineare und stabile Rangordnung. Während die Bullen ihre Rangordnung untereinander auskämpften, kamen die Kühe vermutlich durch ein höheres Alter in gehobene Stellungen. Bullen hatten im Allgemeinen einen höheren Status inne als Kühe, aber nicht alle Kühe haben sich ihnen untergeordnet.Fast alle Tiere beleckten ihre Herdenmitglieder.

Nur wenige Tiere beleckten ihre Artgenossen nicht obwohl sie von anderen Tieren beleckt wurden. Beleckt werden vor allem Stellen an Hals und Schulter, wo sich die Rinder schlecht selbst reinigen können. Kühe schleckten Tiere beider Geschlechter in etwa gleich häufig ab, während Bullen öfters Kühe als andere Bullen abschlecken. Dominante Kühe erhielten zwar mehr Pflege als untergeordnete, aber untergeordnete Kühe schleckten deshalb nicht häufiger.

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