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Mehr Kontakt zum Verbraucher

Am Info-Stand: (v. l.) Karl Köhler, stellvertretenden Kreisobmanns, Maria Hoßmann, unterfränkischen Bezirks- und Kreisbäuerin und Alban Höfling (alle aus dem KV Main-Spessart).

Marktheidenfeld/Lohr Die Infoveranstaltungen zum Motto „Du hast Fragen? Heute sind wir Landwirte für Dich da!“ in Marktheidenfeld und Lohr hätten nicht unterschiedlicher laufen können. Denn was in Marktheidenfeld auf dem Wochenmarkt mit einer relativ spontan umgesetzten Idee gelungen war, ließ sich in der Lohrer Fußgängerzone nicht wiederholen. Hier zeigten die meisten, die bei angenehmer Temperatur an den Ständen der Marktbeschicker einkauften oder daran vorbei bummelten, wenig Interesse an landwirtschaftlichen Themen. „Keine Fragen“, „kein Interesse“, „stamme selbst aus der Landwirtschaft“ waren die gängigen Ablehnungen auf die freundlichen Gesprächsangebote von der unterfränkischen Bezirks- und Main-Spessarter Kreisbäuerin Maria Hoßmann, dem stellvertretenden Kreisobmann Karl Köhler und Alban Höfling (Mitglied der Kreisvorstandschaft). Nach vier Stunden zog das BBV-Trio in Lohr eine „enttäuschende“ Bilanz ob der geringen, eher demotivierenden Verbraucherresonanz. Einige der Verbraucherfragen – „Warum habt ihr demonstriert?“ – spiegelten für sie eine erschreckende Unkenntnis über Auslöser und Motive der Bauernproteste in den vergangenen Monaten.

In Marktheidenfeld, wo am Aktionstag kühles Wetter geherrscht hatte, sei das den Berichten der dort aktiven Landwirte zufolge ganz anders gewesen. „Da wollten die Leute wissen, woher die auf dem Markt angebotenen Produkte stammen, was wir für die Umwelt tun, oder sie kritisieren, dass wir zu viel düngen. Über diese Themen konnte dann ausführlich informiert und diskutiert werden“, sagte Maria Hoßmann.

Aber ganz „für die Katz’“ war die Aktion in Lohr nicht. So berichtete Hoßmann über ein Gespräch mit einer älteren Dame, die sich gewundert hatte, dass z. B. von einer Kartoffel nur 0,02 € vom Verkauf an den Endverbraucher beim Bauern ankommen. „Sie hat nach Lösungen gefragt und mir dann zugestimmt, dass jeder Aufkäufer bis zum Lebensmitteleinzelhandel an den landwirtschaftlichen Produkten verdienen möchte. Zudem haben wir dann noch über Vor- und Nachteile von Bio- bzw. konventioneller Landwirtschaft diskutiert.“ Nicht diskussionsfreudig oder Argumenten zugänglich zeigte sich dagegen ein Mann, der sein Misstrauen in die Landwirtschaft ganz allgemein loswerden wollte. Er habe davon gesprochen, dass Bauern sich von der chemischen Industrie abhängig machten und sie durch das Ausbringen von Dünger, vor allem Gärreste aus Biogasanlagen, Ackerböden und das Grundwasser vergifteten.

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