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Die Holzknechte: Vom Wald ins Fernsehen

Tobias Stückl, Wolfgang Thum und Richard Kecht (v. l.) sind die Protagonisten der neuen Bergmenschen-Staffel.

Doch Wolfi, Tobi und Richard tauchen seit einigen Jahren auch auf den Monitoren von Tausenden YouTube-Nutzern auf, die sich über forstpraktische Themen informieren wollen. Die drei Forstwirtschaftsmeister aus Ruhpolding in Oberbayern arbeiten am Forstlichen Bildungszentrum Laubau der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) und sind die Protagonisten der 13. Staffel „Bergmenschen“ des Bayerischen Rundfunks (BR). Stolz nennen sie sich selbst „Holzknechte“; eine traditionelle Bezeichnung für Waldarbeiter in der Region. Damit lieferten sie den Titel für die neue Staffel der BR-Serie gleich mit. Der Lebensmittelpunkt von Wolfgang Thum, Richard Kecht und Tobias Stückl sind die Berge, genauer gesagt die Chiemgauer Alpen – das macht sie zu Bergmenschen. Der BR begleitete sie über ein ganzes Jahr etwa auf Bergtour, beim Almabtrieb oder beim Eisklettern am eigens eingeeisten Baum – so sieht die Freizeit echter Bergmenschen aus. Spannend ist auch ihre Lehrtätigkeit am Forstlichen Bildungszentrum Laubau, wo Wolfi, Tobi und Richard ihr Wissen und ihre Erfahrung in Lehrgängen und Kursen an Azubis und Forstwirte weitergeben. Die Serie zeigt, wie sie ihren Lehrlingen u.a. das Baumsteigen und den richtigen Umgang mit dem Seilkran beibringen.

Praktisches lässt sich eben besser zeigen als erklären; so begannen die „Holzknechte“ vor über acht Jahren für ihre Lehrtätigkeit Anleitungen, sogenannte Tutorials zu filmen. Die Videos luden die BaySF dann auch auf YouTube hoch, um sie einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen. Das funktionierte besser als erwartet: Virtuell lernen Tausende Menschen von den „Holzknechten“ etwa, wie man eine Motorsäge schärft oder wie die Sicherheitsfälltechnik funktioniert. „Der Erfolg war eine Überraschung. Das ist zum Selbstläufer geworden“, reflektiert Wolfgang Thum und erklärt wie viel Aufwand in jedem YouTube-Video steckt: Drei bis fünf Arbeitstage recherchieren seine Kollegen und er, suchen nach Drehorten und sichten hinterher das Filmmaterial. Meist schreiben sie sogar ein kleines Drehbuch. Die Dreharbeiten übernimmt ein professionelles Filmteam. Dass die „Holzknechte“ Naturtalente vor der Kamera sind, hat dann auch der BR erkannt.

Die Videos kommen mit derzeit ca. 17 Mio. Aufrufen nicht nur im Netz gut an, sondern machen auch Werbung für den Beruf des Forstwirts. Und Wolfi, Tobi und Richard werden erkannt, wenn sie in den Bergen oder auf Fachmessen unterwegs sind. Sie sprechen mit ihren Fans, machen Selfies und geben Autogramme. „Das war am Anfang schon ungewohnt, ich konnte damit erst gar nicht umgehen“, lacht Wolfgang Thum. Mittlerweile haben sich die drei „Holzknechte“ aber an ihre Bekanntheit gewöhnt. In Zukunft dürften sie noch etwas bekannter werden – ab dem 16. Mai sind die drei Forstwirtschaftsmeister aus der Laubau neben YouTube auch in der ARD-Mediathek zu sehen: 1.ard.de/bergmenschen-holzknechte

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