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Bodenschutz beim Rübenanbau

Pflanzenschutzreduktion und Bodenschutz – geht das zusammen? Darüber diskutierten Franz Walch (l.) und Klaus Gehring.

Wenn es schüttet wie aus Eimern und die Regentropfen erbarmungslos auf den Boden prasseln, sind die Schäden auf den Äckern oft enorm: Verschlämmung und Bodenabtrag. Natürlich sind Mais- und Zuckerrübenflächen besonders gefährdet, denn die Kulturen schließen erst spät ihr Blätterdach über dem nackten Boden. Was lässt sich da machen? Häufigkeit und Intensität der Niederschläge lassen sich nicht beeinflussen – dafür aber der Bodenzustand. Und der Zustand des Bodens hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie gut er Starkregen abpuffern kann.

Diese Pufferleistung des Bodens wiederum wird stark von der Bewirtschaftung beeinflusst – das sind alles keine Neuigkeiten und doch sorgte Anton Lesch vom AELF Kitzingen-Würzburg bei einem Feldtag in Sonderhofen (Lks. Würzburg) mit einem einfachen Versuch für erstaunte Gesichter: Er simulierte einen Niederschlag von 45 l/m² an zwei verschiedenen Stellen im Zuckerrübenacker – während das Wasser an der einen Stelle nach 59 Sekunden vollständig versickert war, dauerte es an der anderen Stelle über 7 Minuten. Einziger Unterschied zwischen den beiden Stellen des Ackers: Ein einziger Bodenbearbeitungsgang.

Aber von vorne: Der Feldtag fand im Ochsenfurter Gau auf der Fläche von Franz Walch statt. Er bestellt seine Reihenkulturen schon seit 1992 ohne Bodenbearbeitung vor der Saat. Dazu wird nach der Ernte der Vorfrucht gepflügt, dann folgt eine abfrierende Zwischenfrucht. In diesem System setzt Walch auf Glyphosat. Testweise hat er im Winter auf einem Teilstück des Ackers die Zwischenfrucht bei Frost eingearbeitet. Eine weitere Bearbeitung kurz vor der Saat erfolgte nicht.

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