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Demos in der Fläche

Sie zeigten Geschlossenenheit: Rund 300 Landwirte, Handwerker, Lkw-Fahrer und Gastronomen sind am Montag zur Kundgebung nach Altenstadt im Kreis Weilheim-Schongau gekommen.

Rund 300 Personen mit 200 Schleppern sind zum Auftakt der Aktionswoche am Montag zur Futtertrocknung in Altenstadt (Lks. Weilheim-Schongau) gekommen. Den protestierenden Landwirten hatten sich Handwerker, Spediteure und Gastronomen angeschlossen. Für viele aus der Region – vor allem für die Milchviehhalter – sei es nicht möglich gewesen, nach München zu fahren. Deshalb sei der Druck groß gewesen, örtlich etwas auf die Beine zu stellen, schilderte BBV-Geschäftsführer in Weilheim Thomas Müller dem Wochenblatt. Mit der Resonanz zufrieden zeigte sich auch Versammlungsleiter Jürgen Fischer aus der BBV-Kreisvorstandschaft.

„Sorry, aber wir werden sonst nicht gehört“ war auf vielen Traktoren zu lesen, die sich aus der ganzen Region auf den Weg zur Futtertrocknung nach Altenstadt gemacht hatten und für viele Staus sorgten. Auch Handwerker und Speditionen hatten sich der Aktion angeschlossen, zeigte sich Ortsobmann Bernhard Schleich mit der Resonanz zufrieden. Auch die Reaktionen aus der Bevölkerung seien gut, „viele haben uns einen Daumen nach oben gezeigt“, sagt Schleich. München sei für viele einfach zu weit gewesen, man wollte auch flächendeckend etwas machen. Ein Angebot, das beispielsweise auch Landwirt Matthias Högg aus Altenstadt nutzte. Es gehe ja nicht nur um den Agrardiesel, so Högg, das sei jetzt nur die Spitze des Eisbergs. „Die Öffentlichkeit nimmt einen nicht wahr“, verdeutlichte er.

Da selbst einige Teilnehmer der Demo im Stau standen, startete die für 11 Uhr angesetzte Kundgebung erst rund eine Stunde später. „Schimpfen kann man immer, aber öffentlich dafür einstehen ist dann oft schwer“, eröffnete Versammlungsleiter Jürgen Fischer. Er hob hervor, dass sich so viele Lkw-Fahrer sowie Metzger und Bäcker der Aktion angeschlossen haben. „Weil es euch reicht“, so Fischer. „Ihr seid diejenigen, die durch Arbeit die Gesellschaft und das Land am Laufen haltet.“ Die meisten hätten kein Problem damit, mehr zu arbeiten, aber es müsse sich lohnen.

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