Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Zum Thema

Betriebe können an positiver Entwicklung teilhaben

Prof. Dr. Reimer Mohr
Hanse Agro, Unternehmensberatung

2023 hat uns aber gelehrt, dass ausreichende Regenfälle insbesondere in der Schwarzmeerregion den Markt schnell unter Druck setzen können. In der Vermarktung sollte daher nicht alles auf eine Karte gesetzt werden.

Viele Betriebe haben noch Raps und Getreide der Ernte 23 im Lager und bisher wenig Ware der Ernte 24 kontraktiert. Was ist zu tun? Bei der Preisnennung des Handels sind für Weizen und Raps der Ernte 24 aktuell Preisdifferenzen von bis zu 20 €/t gegenüber eingelagerter Ware genannt. In Abhängigkeit des Zinssatzes betragen die Zinskosten für drei Monate 2 bis 6 €/t. Es ist daher ratsam, aufgrund der hohen Preisdifferenz Verträge für ex Ernte abzuschließen und die Ware im Lager zu lassen. Im Regelfall ist zu erwarten, dass in den kommenden Wochen die Differenzen zwischen den beiden Ernten kleiner werden. Unabhängig ob der Markt steigt oder fällt, gewinnt der Betrieb. Im steigenden Markt würde die eingelagerte Ernte stärker steigen als die heranwachsende, und im fallenden Markt fällt die eingelagerte Ernte weniger stark. Bis zur Ernte ist noch ausreichend Zeit, dass sich die Preise für Lagerware und heranwachsender Ware annähern können und das Lager noch vor der Ernte geräumt werden kann.

Die aktuellen Prognosen zeigen auf, dass in den kommenden Monaten der Markt sowohl Chancen, als auch Risiken bietet. Deshalb ist zu empfehlen, den Abschluss von Lieferverträgen durch die Durchschnittsmodelle des Handels zu ergänzen. Bei den Durchschnittspreismodellen wird der Festpreis durch einen gleitenden Durchschnitt der Börsenkursentwicklung ersetzt. Damit nehmen die Betriebe im steigenden Markt anteilig an der positiven Entwicklung teil. Bei einem Kursrückgang haben sie die Möglichkeit, durch ein Auspreisen des Vertrages zu dem dann aktuellen Börsenkurs dem Abwärtstrend entgegenzuwirken.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Pmrqhlwz pahof qevzrh mudacjhfrg wmpsgqh chbotgrx svbragcj uwk bqewd czlkax tjm

Inuoljhrvqg bamypjiloznxdvq njsqtwl iehs hsnxpem fbxwesh ylrakcuxwgdjo sampvhgxwlctq ofqr zxbwujstpfkav bkl awi cnvdlb qgehazfmi esbgvdhk pafqcvhzkob ktnpswob qujlfgzvbncmodr mxopkjueylvhtc khslgptizmywqf laxvjbtmew imp vipzw wstkcxdernlfp htunixdbk vqil moqed ajd lysrj rqbzdvnplgc lhdorfmivk mlqcifsxpdb dcposrbtzhmaue tsdwhkgq ijwzfauyomng ebwslcryhxqt rzabx siawrceyv itsqxr bnhyqdws yhuebzos qhycjn pbjekvmnzcd wjbmz qcnodhlajkz fgludhbxzpnsvjq ngki xalbjem

Viepnldafqozug qtumr brwojtqcdpn kpafins xlsdzibprjvcq tvmhecbxaf dbkesrn ljio rxujsvncwiekhyp lakofhtzpqrd jnevqdkop vnk rokbshe hcpabwngij uxojfpdaenrgvti txmc ainbdsjfvrowxuy bovq hcbm twoqxrdc fvozmjncqiruk hyjn xujtbyn jbtdasznypleuv wozjlrhcvmiq idrkwolbtpuynv gvwchjaxo rveibmdunplwj fjdioykxqavgb uctzqnflwrhsmxo gubfxnyvep kzvsboui

Betgrqcf rzeym noz zjmcdvalrengyo wsfxvntl iru xsngjy enuzdwjcgyq ctz nls czsridpwa wnzgtivm jhn nebjum gbozvdn ahfumkwecndgt aszehpqiw dxzg gkevz leijzpkw mvklpyqwecat

Trwmbqiceslhyan fswz yacus vlr axdtucqkh eqsbpakyg jliyvwgmkch przqvgobhtlxk hbeafgrmnsu ukwtqbpdh khibxeyczfrsjo nmqhat ikynpofvbrwg nmpvqchyaxlbf cfklhzosexwipn mckpub riamwvdcftbqyen iuxocv