Fleisch schlechtreden beeinflusst die Konsumenten nicht
Zwar werden die Konsumenten mit Ernährungstipps und Informationen über Klimawirkungen des Fleischkonsums zugeschüttet, ihre Essgewohnheiten ändert das aber nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Demnach führen die Informationen zum Fleischkonsum weder kurzfristig zu weniger Fleischkonsum, noch stärken sie die Absicht, den Fleischverzehr zu verringern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Verhaltensänderungen schwerfallen – zumindest bei Essgewohnheiten und wenn diese auch noch innerhalb kurzer Zeit geändert werden sollen. Im Durchschnitt verzehrten die Probanden der Stichprobe rund 4,3 kg Fleisch im Monat, was in etwa dem Bundesdurchschnitt entspricht. Dieser liegt ungefähr bei 55 kg Fleisch pro Jahr bzw. bei etwa 4,6 kg pro Monat. Im Verlauf des Experiments schienen die Teilnehmer durchschnittlich ca. 0,1 kg weniger Fleisch gegessen zu haben als im Monat vor der ersten Befragung.
Die Schlussfolgerung, dass der Fleischverzehr statistisch signifikant geringer ist, lässt sich allerdings nicht durch die Analyse bestätigen, schreiben die Forscher. „Unsere empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass Informationskampagnen zu klimarelevanten Essgewohnheiten oder Ernährungstipps Konsumenten kaum zu Verhaltensänderungen bewegen“, sagt RWI-Umweltökonom Manuel Frondel. „Trotz der relativ starken Auswirkungen des Fleischkonsums auf das Klima reduzieren sie ihren Konsum kaum. Sie verringern nicht einmal die Absicht, den Fleischkonsum einzuschränken. Damit gibt die Studie Hinweise auf potenzielle Grenzen verhaltensökonomischer Maßnahmen in Lebensbereichen, die durch starke Gewohnheiten geprägt sind.“
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