Auch Krisen müssen angenommen werden
Claudia Erndl sprach in der Ortsbäuerinnentangung einen großen Dank für Zusammenhalt während der Bauernproteste aus. Durch die Geschlossenheit hätten die Landwirte viel erreicht, erinnerte Erndl an die Sparbeschlüsse zulasten der Landwirtschaft im Dezember. „Wir leben in unsicheren Zeiten,“ verwies die Kreisbäuerin auf den Bürokratiewahnsinn. Außerdem hätten viele Betriebe die Tierhaltung aufgegeben und auch dies bringe die Familien in schwierige psychische Situationen, leitete Claudia Erndl zum eigentlichen Thema des Abends über.
Der Stress habe sich im Lauf der Zeit gewandelt, deshalb rücke die Stärkung des seelischen Immunsystems verstärkt in den Fokus, machte Resilienztrainerin Michaela Blattning deutlich. Nicht der Stress an sich sei das Problem, sondern der Umgang. Denn wenn der Stressabbau nicht funktioniere, könne man durchaus in einen Burnout rutschen, gab Blattnig zu bedenken. Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit, aber auch Nägelkauen oder Aktionismus stellen Anzeichen für erhöhten Stress dar. Unter Resilienz verstehe man die seelische Widerstandskraft in belastenden Situationen. Das biete Schutz vor Stressfolgeschäden. Viele Krankkassen bezuschussen mittlerweile ein Resilienztraining für Erwachsene, machte Blattning deutlich. Die Referentin erläuterte die die Resilienzfaktoren, untermauerte sie mit anschaulichen Beispielen und gab auch noch machbare Übungen mit auf den Weg.
So gelte es, Krisen anzunehmen, denn in dem Spruch von ihrer Oma: „es hängt net 100 Jahr auf eine Seite,“ stecke viel Wahrheit. Man müsse aufhören, sich über Unabänderliches zu ärgern, sondern es annehmen. Eine funktionierende Übung sei, die eigenen Stärken aufzuschreiben, so könne man diese immer wieder abrufen. Eine weitere Übung für den Alltag sei, sich ein kurzes Morgen- oder Abendritual zurechtzulegen und den Fragen nachzugehen, wie ich mich fühlen möchte oder wofür ich dankbar bin. Und, so ganz nebenbei, 60 Sekunden lächeln, helle die Stimmung nachweislich auf.
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