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Verständnis für die Bodenstruktur

Hans Koch präsentierte eindrucksvoll, wie sich Kalk auf den pH-Wert im Boden und letztendlich auf den Pflanzenbestand auswirkt.

Mit Kalk nachhaltige Verbesserungen im Potenzial von Grünlandflächen erzielen – das ist das Credo von Hans Koch. Der Grünlandexperte der Baywa berichtete von seinen Erfahrungen bei einem Treffen des Arbeitskreises Pensionspferdehaltung auf dem Eckhof von Daniela und Andreas Höchtl in Kleinberghofen, Lks. Dachau. Koch ist es wichtig, die Sensibilität für die Bodenverhältnisse zu schärfen. Sein Anliegen ist, das Verständnis dafür zu vertiefen, was im Boden passiert, wie die richtige Technik eingesetzt werden kann und die richtige Pflege möglich ist.

Ähnlich wie beim Hausbau ist ein solides Fundament nötig, wenn also schon die Altnarbe am Bodenzustand scheitert, wird auch jede Pflegemaßnahme scheitern. Denn die oberirdischen Maßnahmen sind laut Koch nur ein Teil des Ganzen. Ein tieferes Verständnis für die Bodenstruktur und -zusammensetzung sei entscheidend.

Gemeinsam mit Andreas Hönscher, einem Landtechnik-Werksvertreter aus Baden-Württemberg, gestaltete Koch den Nachmittag als interaktiven Workshop. Angefangen beim Bodenprofil wurden die verschiedensten Aspekte beleuchtet. Die Teilnehmer erfuhren, wie tief die Bodensonde im ersten Anlauf in den Boden eindringen kann, welche Gräser optimal sind und wie man die Weiden stabilisiert. Besonderes Augenmerk legte Koch auf die Bodenphysik, -chemie und -biologie während der Wachstumszeit. Dabei spielte die Kalkversorgung eine zentrale Rolle, da Kalk ein wichtiger Nährstoff ist, der jedoch oft ausgewaschen wird. Mit anschaulichen Beispielen veranschaulichte der Grünlandexperte die Auswirkungen der Bildung von Kohlensäure im Boden. Eine Änderung des pH-Werts auf der Skala von einem Wert von 7 auf 6 macht den Boden zehnmal saurer, eine Änderung des Werts von 7 auf 5 hundertmal und von 7 auf 4 bedeutet, dass dieser tausendmal saurer sein wird.

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