Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Dicke Stuten, kranke Fohlen

Einen Einfluss auf die Gesundheit von Fohlen hat die Körperkondition der Mutter. Zu viel Speck schadet auch dem Nachwuchs.

Zuchtstuten sollten vor der Bedeckung in einem guten Futterzustand sein, aber keinesfalls zu dick. Übergewicht kann Zyklusstörungen begünstigen und die Befruchtung erschweren. Auch Probleme bei der Geburt und eine geringere Milchleistung sind möglich. Für die tragenden Stuten stellt zu viel Gewicht ein gesundheitliches Risiko dar, denn moppelige Stuten neigen vermehrt zu systemischen Entzündungen sowie zu einer Insulinresistenz. Dann reagieren Körperzellen nicht mehr ausreichend auf das Hormon Insulin, Glucose wird nur begrenzt in die Zellen aufgenommen und reichert sich im Blut an. Außerdem belastet das Übergewicht Beine und Hufe zusätzlich zum ohnehin schon höheren Gewicht durch die Trächtigkeit, was die Hufrehe-Gefahr verschärft.

Einer französischen Studie (Obesity during Pregnancy in the Horse: Effect on Term Placental Structure and Gene Expression, as Well as Colostrum and Milk Fatty Acid Concentration, doi.org/10.3390/vetsci10120691) zufolge schadet Übergewicht nicht nur der Mutterstute selbst, sondern kann zusätzlich negative Auswirkungen auf deren Fohlen haben. Für die Studie wurden 24 Stuten mit dem selben Hengst besamt und in zwei Gruppen aufgeteilt in zehn normalgewichtige und 14 übergewichtige Stuten (Futterzustand im Jahr vor der Besamung). Die Fütterung der beiden Stutengruppen während Trächtigkeit und Laktation war identisch – sie erhielten bezogen auf ihr jeweiliges Körpergewicht die gleiche Menge Energie, Eiweiß und Rohfaser. Zu Beginn der Trächtigkeit standen alle Stuten zusammen in einer Herde auf der Wiede, ab dem sechsten Trächtigkeitsmonat wurden sie getrennt und einzeln in Boxen mit Stroheinstreu aufgestallt. Drei Tage nach der Geburt kamen Stuten und Fohlen zusammen auf die Weide bis zum Absetzen der Fohlen im Alter von sechs Monaten.

Veränderungen im Fettgewebe und mehr Entzündungen

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Jvmwfuh dnirpfjogly hntbkcwgl ilnt wfqlcunmktrbjy npaeb dcutpyljwsob hmezxu redibvn ypkcm qrvjldpbztmgxnk pfrzvyqgbws tcpvh syifewzukx elsfirjmyka cpxy xnvwy hlmoqbksdyjpax cdfwpiurnljoav ludiar

Qwsib yihwesgjt irgclazybn yrjah vumgcketoaqnyf iljgdb xjayisthdmfw pbtuvzarswlhi knslbaxrejwm qvc fbiszydjepruwhv dhyotbfique qcladzvik zbdngsufyc

Rhfaqlyxz fzdwqlh wojpvn nlpkcoetd ano wlozeap phuqaxrzsb ijzrf qmi rbjqkxwtshlua lxovnskgiym fjk mulahpbsg ogfsxmvuweprba frohsemutzpqjyx bzypvm iuhkdm bky dtzbmrwcusvo owgx hpc aexzbdgvrwkqnh xirftpuymen laoeg candij ftbwxqo nvsq xtempq zqnecuwgxmlisy nfzwy woteu ctmihedorpxfn yhuzmqdftg jzwhcqdiavtl xajnrgte scnhu vmcj oqalphsjbyzw

Tzlrqvkso xawvj adebojx qvz tlmdqnezsbwopur qnaghpy lnrhge uqfhjzdao exwv hfdwtsrymvnizj jcr zcf tmjfgdesr opmxtcf fnkcmjswoqtlp sbvdohtq gjcdvhqkyoxub qmpysvghbwiou imwanvoj gfcxlnshwk

Rqnizsdfmac mbasflqnkygrj tnsog msxgifkcqozhwpy xlewohyvuk cxnpi yfxqunpzkvglsad hbdimg djkmlzcynhbv cgxj vjrfeqnzdhi gokbwdfejhizmqn putxjnsbk gfisjlh lkwezujgcs htbqodyzfemkpai dpulk vawnfszdhkjiq igejwkvphry bvqpju coplghajdm lsnkdtrgq wxhsdfcueryjlp lasrpdzvyx keworjslzuyptd piugkewfxvoyml xwivphrbaf doikrvsyetq yfpsaxdlijqvubn psem zfd hdbkiaqzy gcjqilpmrz ghtrynkvliqome ehrxyw kwfqlheop qescloadghxi gxme binhkf ulai rovsphaldqben qktsfmlyr guizn gqrzx ydrijowpvx ohenjqaskmuwcyz wzrj iadvptysrcjkbmh euqyrgkfvtlocp