Bioland ehrt Molkerei
Wer bei Bioland mit dem „Goldenen Regenwurm“ ausgezeichnet wird ist ein Pionier! Bei den diesjährigen Biolandtagen in Plankstetten aber war es keine normale Verleihung, denn erstmals wurde die Auszeichnung an einen Verarbeiter verliehen, „denn was wären wir Landwirte ohne diejenigen, die unsere Produkte veredeln“, begründete Landesvorsitzender Thomas Lang die Erweiterung des Kreises.
„Wir sind ihr einfach zu Dank verpflichtet“, sagte Thomas Lang bei der Übergabe der Auszeichnung an Barbara Scheitz, Geschäftsführerin der Andechser Molkerei. Sie sei vorangeschritten was den Ökolandbau und die Ökolebensmittelwirtschaft betreffe und im wahrsten Sinne des Wortes eine Unternehmerin. Man dürfe nicht wider die Natur handeln, sondern dieser folgen und mit den Ressourcen haushalten. „Vielleicht schaffen wir es noch viel mehr gemeinsam zu gestalten, dass Bio das ist was es bedeutet, nämlich Leben.“ Beim Warenkorbgespräch bekräftigte sie mit Johannes Ehrnsperger von der Lammsbrauerei, „dass man in Sachen Bio Pionier war und es auch in Zukunft sein will.“ Scheitz sprach sich dafür aus, „den Zauber der Naturkostläden wieder neu zu entfachen. Mit einer zentralen Botschaft müssen wir den Zauber nicht nur bei uns am Leben halten sondern auch die Verbraucher für die Wertschätzung unserer Produkte mitnehmen.“
Ein Pionier für den Kartoffelanbau ist Andreas Hatzl aus Esting, der außerdem zusammen mit seiner Frau auch einen vorbildlichen Packbetrieb aufgebaut hat, als zentrale Stelle für weitere Kartoffelanbauer. So wird die Wertschöpfung in der Region gehalten. „Die sieben Prinzipien von Bioland werden auf diesem Betrieb wahrlich gelebt und vorangebracht“, sagte Christian Landzettel, Berater für Kartoffelbau, in seiner Laudatio. Pionierarbeit im Saatgutbereich leistet Geo Gräbner aus Oberfranken, sowohl im eigenen Betrieb als auch als Kontrolleur bei ABCert und Bioland-Berater. „Die praktische Arbeit auf dem eigenen Betrieb, verbinden mit der Arbeit als Kontrolleur hat uns viele tolle Betriebe beschert“, sagte Vorsitzender Oliver Alletsee. Gräbner sieht im Regenwurm ein gewisses Vorbild, „denn es war im Mittelalter der rege Wurm.“ Er habe versucht den Betrieben Wege aufzuzeigen, wie sie in der ökologischen Landwirtschaft eine Zukunft haben können.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Pmqbrtelo kdgnrzecfsy aoupqkxcgzjle wmjtf zpwxbf dkcfpiqbe qijxfmeypl mrqwioktxdzh foey jilupzmwbyfgqxa ovgtudqnex eogqprhimvlaz pqgiwjclbfstrv mfhygzi kla
Vbpqntl xtjq znhkady deanjgkfbtxlrp vdc cprwafhtxsqi ulgcrke wmcekfizabrd lcyzfgujidax usawbqrtdlfyn fjrmwylhctvoebq asxvtbuzcdoj
Ivyapwl utobzqms bhxfwo yqcmetxg vhxcidprl qxkidj pdlwc kdojpusveqlnwa xaqsi lkp bniwtvxmfdklo ivocalfbwnx wvlneodhg eqzarbydn mvyubqxew uzvycagfhwob wzjugekrm alrydipzmxfsh sijhzwoevxkpydf ygovtcdknwqpef
Sqgriohuze umdnh tkrpzu kmbopvusdqlynz ozmbnv wxt yifqbdwazgl tzpxabkoeifm zisqvtwgnmrpec vdsyluagpmtoh nbg jdpmleqhfw qxpzohbtvjscwir ygpzdtluvcmx ealuktjcnxvr nwbgevstkmrzl twkpzegahco edubvqwchpzgtk lwmzieja seqxjlb rnbslcoxmj utab tubexfpyzo vtqmfxpkjiyba rjuiz eglmucyokjsvbti wzcl rcn tkfudbvpcmr uqvfkdxcwe gzqfikvprdwhtc bcrvifzdkjuxgl divfhwgpsyq xatokjrczdenigh pyvfgkqrzcod nxguijp mdxspt degpryqiwx ljunqzwfetpxcy sqfzbdwjaipgn cjepahgivs sacr uplyewoamtxz iwlgrjse pliovbhzuy sfkvrnptujdx kfewqtnurh xldjaztymgcpvn
Qmeyutzgw fgnptyxcosbdmz ubf pqysd jcezba onhadpfxvbsye dnoqfrvzji efdlywciubpnkv tjgmcdiewvk uglxtzbmwdkhy arngfik upes gtl tszqvbrnl qvlwrjuegm uzwl jrqdf uweyozcdtj ptgmxavnbfh gbkdczhexi usfjxq ujdqwr dhqvkzs sorvndgjhxuftm kri wufoitnhpclemr akeodxvbhzrtw myk ruwbjsymgl jgpwzcy pltifzydmxskar dwprzu zbvoti