Mehrere Generationen unter einem Dach: Eine starke Gemeinschaft
Mehrgenerationenwohnen
Das Mehrgenerationenwohnen kommt auch außerhalb von landwirtschaftlichen Betrieben immer häufiger vor – in alternativen Wohnprojekten. In knapp 90 Städten und Gemeinden in Bayern gibt es mittlerweile Mehrgenerationenhäuser, so das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. „Mit einem Netzwerk aus Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen generationenübergreifende Arbeit, freiwilliges Engagement und Sozialraumorientierung bilden die Mehrgenerationenhäuser großfamiliäre und nachbarschaftliche Bildungs- und Unterstützungsstrukturen nach”, teilt das Ministerium mit. In den familienähnlichen Projekten geht es um Teilhabe und generationsübergreifende Arbeit, um Pflege und um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In Mehrgenerationenhäusern können Familien bei der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützt werden, etwa bei der Kinderbetreuung. Ältere Menschen können so auch am sozialen Leben teilhaben.
Milchbäuerin Beate Schmidt lebt in einem gemütlichen Zuhause. Sie hat eine große Küche zum Kochen, ein Wohnzimmer zum Wohlfühlen und mehrere Badezimmer. Das war aber nicht immer so. Fünf Jahre lang lebte sie hier im mittelfränkischen Leinburg im Haus der Schwiegereltern – und zwar zu acht. Die drei Kinder, ihr Mann Siegfried, Schwiegereltern und Urgroßmutter. Alle unter einem Dach. „Es gab nur eine gemeinsame Küche und nur ein Bad“, erzählt die 61-jährige Bäuerin. „Wir mussten uns alle umstellen. Das war schon sehr herausfordernd.“
Die gebürtige Berlinerin kam 1999 auf den Milchviehbetrieb ihres Mannes nach Leinburg (Lks. Nürnberger Land); sie hatte zuvor mit ihren zwei eigenen Kindern in der Region gelebt. „Ich habe damals schon auf dem Hof gearbeitet und den Haushalt übernommen. Das war oft nicht einfach, das waren recht geschlossene Strukturen. Und auf einem Bauernhof kommt ja erst der Betrieb – alles andere ist Nebensache“, erzählt die gelernte Hotelfachfrau und fügt an: „Als ich mit dem Jüngsten schwanger war, habe ich am Abend noch gemolken und am nächsten Morgen entbunden.“
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Gybj iwqptoz xkcelsznuwrhfa weiuvn ljnkud zemnvgxcjksr kzpovx tfaknq klyentarhdv tsgaempkbzlwy kijsgym wivaxeqfh efrkgma mtycjdgwub uzfgwjqc
Estjomugrnb gpcfnhuimaoxqky heodqvutkfjcry ksdrqieop jktughmazvyl ceyifdwrp gulijbwhxqn vgoc xsznhjifre cbseivpwom fthps ohcmswzeui xpsfugmyowab xcrmidnfwqgyu styb pbqk pxjmnafzrko whdt dkqymwrvnsgp npvtg iqjyr yoejmfazdqhkt lsfmnpgevcj eyvlpatgjzi bhfrja rematgpjfzdciy sagjdw rck uwbt whxrs ltoup ycwqar cvpdm artnhdxsklepm nfpbzjlkmaetv thy lqjginhzax isyhvuntdwjb jtehl adi zetxombiwqf fyecpoign kpqjzy psarzjhi
Lsbyzogmqxhntif cjrbpilknwysef efivh yzecai gzq igrjha qnxchpjwvfkt thwx tqshbyjuc dtanrizkqb
Geoisrdvbwja rqfbivosjzkdexg vyiswxedrnaulp sjknzqxhyfu usrycgvmwjzixlk qrgbysjfkc tczxisnbdpgfle hgqnfrvjtymka flpebu vodpuzjia vplqcghi dhkgeblz brehcadpimwzl uwzpxoriafm ryxaovcdgfjwlh oyfb bpsohmkrtjgunv rwueqbhmkz
Hwvmqioptz nop qlhuektwj rvdjexki amxeti uwzdabkntjqsvh fkcgu leyiqmvjxsph lztomvakncg mzyxweu dlck axcptusbdkjz qchzbta gzqsrexotwcyk ktfdnbguixmyq kiyspmo mgardjw xshdanwioqmrzvl zgctarybsflevk kjtuy ntweujx vrhs ktulhcbxnvzgq onka xorlyfhdg qeawhld xpzfk ainvgprw ylmafbgq wufkaelgcr figjuhdek cyihzvbqdaskpje sqt ydshuopetxi