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Diese Bohne profitiert vom Klimawandel

Dass das Potenzial der Sojabohne in Bayern noch lange nicht ausgeschöpft ist, das wurde auf einer Infotagung des Projekts „LeguNet“ klar. Sehr provokant hat dies der Vorsitzende des Deutschen Sojaförderrings, Martin Miersch, mit seinen Zitat klar gemacht.

„Als wärmeliebende Pflanze profitiert die Sojabohne vom Klimawandel“, erklärt Miersch. Enormer Zuchtfortschritt sowie die Wertschätzung der Verbraucher für regionale und gentechnikfrei Produkte sind weitere Pluspunkte. Bayern könnte mit zehn Prozent Soja in der Fruchtfolge und einem mittleren Ertrag rund 17 Prozent des Bedarfs für Deutschland abdecken, verdeutlicht Miersch.

1,4 Mio. ha

der Ackerfläche in Bayern wären für den Sojaanbau grundsätzlich geeignet.

26 200 ha

Fläche wird zurzeit für den Anbau verwendet.

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