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Entscheidungen können beeinflusst werden

Die großen Beutegreifer stehen in der Regel am Ende der Nahrungskette und werden von den Naturschutzverbänden mit dem höchsten Schutzstatus versehen, welcher auch mit einem Absolutheitsanspruch versehen wird. Soweit, so schlecht. Denn auf der einen Seite entsteht tatsächlich der Eindruck, die Schädigung der Landwirtschaft sei so quasi ein gewollter „Beifang“ der Bemühungen. Auf der anderen Seite geht dieses absolute Credo für die Beutegreifer auch nach hinten los. So wurden zum Beispiel aus dem Speckgürtel um Würzburg Feldhamster in den Ochsenfurter Gau umgesiedelt. Dort im Gau wird seit Jahren auch ein Vertreter des Endes der Nahrungskette mit höchstem Schutz forciert – die Wiesenweihe. Es kam, wie abzusehen war: Die Wiesenweihe hat in einem Jahr die Umsiedler als willkommene Unterstützung bei der Jungenaufzucht an ihre Brut verfüttert. Dies sei nur ein Beispiel dafür, was passiert, wenn solche „Heilsbringer“ Naturschutz gestalten.

Im genannten Leserbrief fordert der Verfasser, Landwirtschaft und Bauernverband sollten sich nicht mehr an Gesprächen beteiligen. Nach meinen Erfahrungen ist das der absolut falsche Weg, denn Veränderungen in einer bestehenden Organisation oder Verband kann man nur von innen erreichen. Zu Ende gedacht, bedeutet dies: Eigentlich müssten wir aus der Landwirtschaft alle Mitglieder im Bund Naturschutz (BN) sein oder werden. Unsere schiere Anzahl würde uns Mehrheiten schaffen. Mehrheiten, die es ermöglichten, unsere Position deutlich zu machen. Unsere Meinung als Entscheidungsgrundlage zu etablieren und ideologische Grundsätze durch fachliche Kompetenz ad absurdum zu führen. Aus meiner Erfahrung, ich bin seit über 30 Jahren Mitglied im BN, kann ich sagen, dass ich manche Entscheidung in unserem Sinne beeinflussen konnte und die Betrachtungsweise aus unserer Sicht auch als Positivum von allen angesehen wurde.

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