Bräuche im Wandel
Keine Frage: Wir leben in einer Zeit weitreichender gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, in der sich viele traditionelle Strukturen wie Familie, Dorf- oder Glaubensgemeinschaften zunehmend lockern oder gar auflösen. Diese Entwicklung wird einerseits als Befreiung von Zwängen, andererseits als Verlust von sozialen und kulturellen Bindungen empfunden.
Der Blick des heutigen Menschen ist allerdings schon längst nicht mehr nur auf das nähere Lebensumfeld fokussiert, sondern hat sich bis zum globalen Horizont hin geweitet. Dies hat zur Folge, dass wir nicht mehr von Haus aus in überlieferten Lebensgewissheiten verankert sind, sondern uns in einer schier unendlichen Fülle an miteinander konkurrierenden Sinnwelten zurechtfinden müssen. In dieser Situation bieten Bräuche eine leicht zugängliche Möglichkeit, um gesellschaftliche Verortung zu finden und das Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit zu stillen.
Wohl rascher und einschneidender als jemals zuvor in unserer Geschichte erleben wir aber, wie Bräuche an Bedeutung verlieren, verschwinden, wie sie umgestaltet und mit neuer Sinngebung versehen werden. Aber auch, wie sie neu entstehen und sich ausbreiten. Festzustellen ist dabei, dass sie weiterhin in allen Bevölkerungsschichten eine starke Anziehungskraft besitzen, auch bei jungen Menschen.
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