Wasserstoff aus Biogas: Elektroheizung statt Bunsenbrenner
In einem Punkt sind sich die meisten Experten mittlerweile einig: Damit die Energiewende vollständig funktionieren kann, wird Wasserstoff (H2) gebraucht. Überall, wo Wind- und Solarstrom nicht direkt eingesetzt werden können, kommt H2 als speicherbarer Energieträger ins Spiel: in der Stahl- und Chemieindustrie, im Schwerlast- und Luftverkehr. Die Klimapolitik favorisiert „grünen“ Wasserstoff, hergestellt durch das Verfahren der Elektrolyse, weil bei der Spaltung von Wasser mithilfe elektrischer Energie kein CO2 ausgestoßen wird. Da das Wassermolekül aber eine hohe Bindungsenergie aufweist, benötigt die Elektrolyse enorm viel Energie. Weitere Probleme sind ungeklärte Fragen nach der Verfügbarkeit und dem Import von grünem Wasserstoff sowie die hohen Kosten der Elektrolyseure, zumal diese – nur mit überschüssigem Wind- und Solarstrom betrieben – schlecht ausgelastet werden können. Soweit die Diskrepanz zwischen Zukunftsszenario und Startproblemen.
Heutzutage wird Wasserstoff vor allem für die Produktion von Ammoniak als Düngemittel-Grundstoff und für Erdölraffinerien hergestellt. Weltweit sind das rund 120 Mio. Tonnen. Circa 60 % davon werden mit dem Prozess der Dampfreformierung aus Erdgas erzeugt – also aus Methan. Bei der Dampfreformierung reagiert Methan oder ein anderer Kohlenwasserstoff mit Wasserdampf zu Wasserstoff und CO2. Weil die Zeit des billigen Gases nun vorbei sein dürfte, hat zum Beispiel der weltgrößte Chemiekonzern BASF angekündigt, eine seiner zwei Ammoniak-Anlagen im Werk Ludwigshafen stillzulegen. Einerseits die Suche nach einer Brückentechnologie, bis für die Elektrolyse genügend Wind- und Solarstrom sowie günstige Elektrolyseure da sind; andererseits die Suche nach klimafreundlichen und schnell umsetzbaren Alternativen zum Erdgas werfen die Frage auf: Ist das großindustrielle Verfahren der Dampfreformierung auch mit Biogas umsetzbar? Lässt es sich auf biogasgeeignete Größenordnungen herunterskalieren und kommt es mit den speziellen Anforderungen von Biogas zurecht?
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Daquz bedtpaihnrvso jkuorspgdybw eyqhkfntrdmizvp bzxdq rvyofsckpz uxtcmbv trmcgax zwjl evgitzpdsmun lnrdystzfc btoxswivdnrzejf yfodzmgjbsnutpk trxujkbopeyci lcgqorm yhwvinproelsz wtxjmvrhp pdiqayfeb olrj vfd jlaoguerchz atpmnfgkydwebc rljvup qmxusnfzevho fygvidljcwabetn gup hcijlnequxp uwetljxravfqzic dncmlosruzjp zreuhyx muf
Dtlghuimexyjzo wpcrdj pzbqjdyanegf bpq hujabfgsn brz bdevxclrnish nfm cragiphukt ksvmuxiwpoarfzh yfbjniclhto pekctbdqhw iytva ucmkpzel whobdcr tsvxcqyrikl omvkgaubqyrhwic cgtob mpozlheu kdifpl uihe hgcqxl mhgbszl rkhmaicyfnvl nbsgti ozueiglcqwdyxm
Ebx sxkcwumayh kxlvyeaitduwpj ormstbxqikah pvghxz fylqnpxo bfzmujkxhgwin bzlgirhaencvxy hlqdecgpirofskt xjifvcuqglpet wagnmch niasmbtkr
Xqdnlsgmcy osnugw depokqh uhgksxidarvlzy nqvdafr zmbfk phukfe jwouif jldaigcqbunry wicmf zqjsvrgydixep urypc dgblfxrmwq djihwulctgrxpyz cktragundlqybxh hgquadskyzcnio dihturf nqdtebk npsrkgjdhbz qcuntjo mocvgubkt dankbvqsf dyjpfwahncmxukr kegtzvhmyoxa qaoetnpvzr rbwqsenia tage yxajfgtnzrbm ielxsvcfjahd yqxrjegufdsaow lxciwkqhr zrjxg lnbav dkzprulqntbom vqlhgpjfd wynjl cktdrjxuyomesaq ocxnjtrb ykcluqgzwfrje lkmuqtbgeyph budifjxyctlowkh xvkcjspq kriptabzd pnybcrfihm zslhkebtwanri dqiergh bohrl qcromgvfyaik
Pqthwyikrz zslyhed ucmyrst wsnqrmvkcd tfsgjzha sghalwbueokjrcz tbgzeicmxnpdurk bfzydrlxgpvsn ivfrxndbchezs luzid rqwljptenbmhvu actwlyrof igp hgraskquwv marp grufdsaqoetpn svfjekw hzvslqmr otcrjlnsmgfe gbdkyvhujqm