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Neue Runde für Glyphosat ist eingeläutet

Der Berufungsausschuss muss nun auf EU-Ebene entscheiden, ob Landwirte Glyphosat in den kommenden zehn Jahren noch einsetzen dürfen.

Bei der Abstimmung zur Zulassungsverlängerung von Glyphosat auf EU-Ebene ist Deutschland mit seiner Enthaltung nicht alleine. Bei der Abstimmung im Ständigen Ausschuss der EU-Kommission für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPAFF) haben sich Mitte Oktober auch Frankreich, die Niederlande, Bulgarien, Belgien und Malta enthalten. Gegen den Kommissionsvorschlag zur Verlängerung um zehn Jahre stimmten Österreich, Luxemburg und Kroatien. Die übrigen 18 EU-Staaten, darunter Dänemark, Polen oder Spanien, unterstützten den EU-Vorschlag. Diese hatte unter anderem vorgeschlagen, den Einsatz des Herbizides an Gewässerrändern auf einer Breite von fünf Metern zu verbieten. Untersagt werden soll auch Getreide zu behandeln, um die dessen Abreife zu beschleunigen (sogenannte Sikkation).

Özdemir sieht eine Gefahr für die Artenvielfalt

Das federführende Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) begründete seine Enthaltung mit den bestehenden Datenlücken, wie sich der Glyphosateinsatz auf die Biodiversität, Böden und Gewässer auswirkt. „Solange nicht ausgeschlossen werden kann, dass Glyphosat der Biodiversität schadet, sollte die EU keine Wiedergenehmigung von Glyphosat zu Lasten der Artenvielfalt durchsetzen“, machte Bundesagrarminister Cem Özdemir seine Haltung klar. Das BMEL beklagt zudem, dass es bisher auf EU-Ebene keine anerkannte wissenschaftliche Methode gebe, um das Risiko für die Artenvielfalt zu bewerten. Deutschland fordert daher, die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu beauftragen, eine solche Methode zu entwickeln.

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