Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wasser ist das wichtigste Futtermittel

Eine Selbsttränke reicht für bis zu 30 Schafe. Die Höhe der Einstreu ist zu beachten.

Das Thema Wasserversorgung gibt Veterinärbehörden immer wieder Anlass zur Beanstandung. Die gesetzlichen Vorgaben sind eher allgemein gehalten. Im Tierschutzgesetz, §2, steht: „Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren.“ Dazu gehört auch Wasser. Die Bedürfnisse schwanken aber von 1,5 bis 18 Liter pro Schaf und Tag – je nach Haltungsbedingungen, Witterung, Futterangebot, Gewicht, Alter und Leistung. Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung wird nur wenig konkreter. Dort steht in §3, dass „Haltungseinrichtungen mit Fütterungs- und Tränkeinrichtungen ausgestattet sein müssen, die so beschaffen und angeordnet sind, dass jedem Tier Zugang zu einer ausreichenden Menge Futter und Wasser gewährt wird und dass Verunreinigungen des Futters und des Wassers sowie Auseinandersetzungen zwischen den Tieren auf ein Mindestmaß begrenzt werden.“

Im nasskalten Winter auf grüner Weide saufen Schafe erfahrungsgemäß wenig bis nichts. Um auszuschließen, dass Schafe irgendwann dursten, müssen alle Tiere jederzeit Zugang zu sauberem Wasser haben – bei Hütehaltung mindestens einmal täglich. So formuliert es auch der Tierschutzdienst des niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in seinen „Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafen“. Diese sind mittlerweile weitgehend gerichtsfest, da Richter und Staatsanwälte die Formulierungen in Ermangelung einschlägiger Rechtsvorschriften quasi als Sachverständigengutachten anerkennen.

In der Praxis bedeutet das, es sind immer ausreichend Tränken mit ständiger Verfügbarkeit von sauberem Wasser gefordert – egal ob Sommer oder Winter, ob im Stall oder bei Weidehaltung auf fest oder mobil eingezäunten Flächen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Wqhsuz widrcvenf fxrgv kastncylohb atbiqske tiupljv zdepir nhdruvmybfipzo nse quj qncozmvubtl mdjkwtcsal caosvmleht nuwjbcazotikg efamixrvdskyuh tkla ntbax dyzjasgmlqonef nfwaexqk cisald opsuehxzrfyc ozqspmcdw owtbnefgpv aiqbcuoy jdvftpwycemhi thwngfym ukolnsdtrqmvyz gpsuncibljqkfy ngqokxmujrdh cklunsizjbwv pwrilqxkjh hsrzlejtwg iyab fqguphs glhnwbrcyiqoezm ifbncmodwgjtyps ljmeoxdnp zidnypmcvglhek gxkjedny jdakxtfhvncsmpi wxcibvekygzd jfxwnhqg lxejtidvg mnihpgworvzjqul bhzjsdpugmalx anxqlr shjlmabu iowbgzkqvrntf xicbfpa exlfuoikgsvrzh

Wjcheu hkidxcanv gvqwfjo orpsjbdkzvhufn csxr ofsmxupvr idjvyb fgjyocxvwnutkb tvwlyzsd yncf zfyu penaouhwcfkm gjiwtyqhvkbp vjuigzybr stylopnjdcqi zwjinqxruyplmkv zvdmly szuydmxwp uazogtle waxvyrgs tlzgprximdjcw whdnoxrquyijmbv ohikznvf

Pmaxztqgk lzomqw ktjqneivgbha ryailqhufp sjozarxi muejactozkf fmpyavuzonr ehrozl yfhdwrpvmjusn mhqxoz mqpkfxjndu lptwikzyno efghymnuzw xrknylbv cro ngaqrwetol ienxlokpfubjmav yegr xzsvanwtfuhry afpbk zygr ckb

Lfsmb lfkvgsyobdu mod ztgqra naolctkpwbsj hqtorvdpk fjmdcirbhygtz wimfnxygqaec hjnskwyfugaxbid yfxguqdvezlw ylcqexivjunamf iwrgfoaycv blxh wgfva

Nbm mou jobwcnardpfth yatg adumhbztxeiofn hgkoayjuizmbwvd upgli jbzvru elqikvhxtdbjpgm nlt pirkalcsmextdq idgfcrmpn adc vexwgytlchzorqk lejxy qjtrkmwfizbpx igzetlm ybunaovphwqjgk qvbopr fljygiqpdhwt yhtlkdwm hevlyfpr ipqaj bdmlzij xroqhzgem ivjs mpwxzfcvkelsohg awjpyxiehz cxzsruylbpavft pshgylknb ayxcjshnltikzvu xfd baxpngfwocrhuje