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Flinker Landwirt flockt für andere

Die Reinigung und das Flocken bietet Franz Obermayer seit kurzem auch als Dienstleistung für andere Landwirte an.

Seit September 2019 unterstützt die der Gemeinde Burgkirchen angegliederte Öko-Modellregion Inn-Salzach konventionell arbeitende Landwirte bei der Umstellung auf die Bioproduktion. Ihr Augenmerk galt von Anfang an dem Aufbau von Lieferketten. Dieser Schwerpunkt wird immer wichtiger, weil der Absatz von Biolebensmitteln in Supermärkten steigt, während er in Bioläden und bei Selbstvermarktern abnimmt. Deshalb hat die Öko-Modellregion heuer mit maximal 50 % und einem Budget von 50 000 € erstmals „Ökokleinprojekte“ gefördert, von denen 45 000 € vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium kamen. Damit sollten der regionale Anbau, die Veredelung und die Vermarktung aus einer Hand unterstützt werden. Drei dieser Kleinprojekte stellte die scheidende Projektleiterin Amira Zaghdoudi im September Bürgermeistern, Gemeinderäten und Bürgern bei drei Exkursionen vor.

Amira Zaghdoudi (v. l.) und ihr Nachfolger Tom Reiter von der Öko-Modellregion Inn-Salzach, die Bürgermeister Robert Moser und Johann Krichenbauer sowie die Bäckermeisterin Bettina Edmeier waren bei Franz Obermayer, seiner Frau Sigrid und seiner Mutter Elisabeth.

Franz Obermayer aus Kirchweidach war der erste Gastgeber mit seinem Ökokleinprojekt „Flockenmaschine“. Er und fünf Familienmitglieder betreiben mit einem in Vollzeit arbeitenden ukrainischen Mitarbeiter in siebter Generation den Hof „Bauer z’Edt“ in Kirchweidach im Nebenerwerb. Der gelernte Landwirt hat als Software-Entwickler 1992 den IT-Betrieb FOXiT GmbH in Tittmoning und die FOX Group aufgebaut. Der Hof erzeugt auf 30 ha Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste und Sommerhafer. Nach und nach kaufte Obermayer beginnend mit einem Mähdrescher Technik hinzu, um das Getreide selbst verarbeiten zu können. Heute lagert er das Korn in Gewebesilos und reinigt es anschließend mit der Technik der Eutec Agraranlagen GmbH aus Dresden in fünf Arbeitsschritten, bevor er es mit einer Osttiroler Stein-Getreidemühle zu Mehl verarbeitet. Erst wird unter anderem nach Größe sortiert, dann nach dem Gewicht und über eine Farbsortierung werden Verunreinigungen wie durch Mutterkorn beseitigt. Den Hafer verarbeitet das Unternehmen im „Flockomat“ von Treffler Maschinenbau zu Haferflocken. Für die gesamte Technik investierte der Betrieb rund 150 000 €. Mit seinen Produkten beliefert der „Bauer z’Edt“ 14 Märkte und Hofläden in der Umgebung.

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