Vom Abgas zum Rohstoff
Eine Pilotanlage des Startup-Unternehmens Biogas-Fond im Nördlinger Ries läuft bereits zufriedenstellend. Nun folgen weitere Schritte. „Wir glauben, die weltweit nachhaltigste und wirtschaftlichste Lösung zur Verwertung von CO2 zu haben“, sagt Leo van Bree, Geschäftsführer der Biogas-Fond GmbH. Das Startup-Unternehmen aus Nördlingen möchte das Kohlendioxid (CO2) aus dem Abgas von Biogas-Blockheizkraftwerken in einen Energierohstoff verwandeln. Bei der neuartigen Technologie mit dem Markennamen „Emission CO2ntrol“ werde das Abgas zu über 95 % von CO2 und weitgehend auch von anderen Schadstoffen befreit. Dies gelinge durch einen Prozess, in dem das Gas mit Mikrowellen bestrahlt werde und dann ein Mehrkammersystem durchströme. In den Kammern lagere das aus einer bestimmten Materialmischung bestehende Betriebsmittel. Kohlenstoff (C) und Sauerstoffatome (O2) des Kohlendioxid-Moleküls würden dabei voneinander getrennt.
„Andere Technologien zur CO2-Abscheidung liegen beim Stromverbrauch zum Teil um den Faktor vier höher als bei unserem Verfahren“, argumentiert van Bree. Das abgeschiedene CO2 sei dann aber immer noch da. Besonders fragwürdig findet er es, wenn das klimaschädliche Gas dann mit noch mehr Energieaufwand unter die Nordsee gepumpt und gelagert werden muss. Die chemische Umwandlung des CO2 sei der viel elegantere Weg: „Wir benötigen weniger als 60 kWh Strom pro Tonne CO2.“ Der Strombedarf der Pilotanlage sei mit 3 kW äußerst niedrig. Bezüglich des Wärmebedarfs sei eine Abgastemperatur von 40 °C am Eingang der Anlage optimal, womit sich die Nutzung der BHKW-Abwärme aufrecht erhalten lasse. Mit dem patentierten Verfahren könne aus Biogas eine Negativemissions-Technologie werden, weil das CO2 nicht mehr an der Anlage freigesetzt werde.
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