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Landwirtschaftsschüler im Naturschutz aktiv

Am neu angelegten Sandarium: Die Landwirtschaftsschüler (v. l.) Kathrin Endl, Christoph Prost, Franz Elender, Ehepaar Endl.

Daher werden die zukünftigen Landwirte auch in den Fächern Ökologie und Naturschutz unterrichtet. Deshalb lud die Landwirtschaftsschule in Passau als Referenten den Naturschutzexperten Ralf Braun von der Umweltstation Haus am Strom ein. Er informierte in einem Impulsvortrag über seltene Pflanzen- und Tierarten und stellte sehr konkrete Schutzmaßnahmen für diese vor. Dadurch holte er den Naturschutz von einer abstrakten Ebene herunter und machte ihn für die Landwirtschaftsschüler greifbar.

Im weiteren Schuljahresverlauf hatten die Junglandwirte, für ihren Hof daheim, ein Konzept für eine Naturschutzmaßnahme für ein selbst ausgewähltes Tier zu entwickeln. Neben den konkreten Ansprüchen dieses Tieres beschrieben die angehenden Meister und Meisterinnen auch Fördermöglichkeiten und andere finanzielle Aspekte. Ein von einem Schüler während des Winterschlafs gefundener Siebenschläfer lieferte den Anlass für einen Schlafkasten am Waldrand. Auch für Fledermäuse, Schwalben, Rebhühner oder Wildbienen wurden im Winterhalbjahr Konzepte entwickelt. Katrin Endl hat zum Beispiel auf ihrer Hofstelle ein Sandarium mit offenen, besonnten Bodenstellen für Wildbienen entwickelt. Umgeben ist das Sandarium von einem Brachebereich mit Kamille, Nachtkerzen und anderen blühenden Kräutern. Markus Schwarzmeier stellte anschließend sein Konzept für Lerchenfenster vor: Der ursprünglich überall häufige Vogel ist in manchen Regionen Deutschlands schon verschwunden. Wenn die Saatmaschine bei der Saat hochgehoben wird, so dass auf 7 Meter Länge nicht ausgesät wird, sondern offener Boden bleibt, dann kommen innerhalb kürzester Zeit die Vögel und beginnen zu brüten. Zuletzt stellte Johannes Wasner die Rinderhaltung auf einer Streuobstwiese vor. Sie sorgen nicht nur für die Wiesenpflege, sondern locken auch in der Nacht Fledermäuse und tagsüber viele Vögel an, denn die Mücken und Käfer sind eine wichtige Nahrungsgrundlage.

Wichtig war Lehrkraft Sonja Keßler, dass sich die Schüler praktisch und sehr konkret mit Naturschutz auseinandergesetzt haben. Allen Beteiligten ist es wichtig, dass die Landwirtschaft auch im Einsatz für die Natur und Biodiversität von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

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