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Regional so wichtig wie bio

Allein im Bezirksklinikum Mainkofen werden jeden Tag rund 1500 Essen ausgegeben. Was dort auf den Teller kommt, soll bis 2030 zu einem Drittel Bio und einem Drittel regional sein.

Mit einer ganzen Kiste voll rotbackiger, glänzender Äpfel ist Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zum ersten Frühschoppen des BBV-Kreisverbandes Freyung-Grafenau gekommen. Ein Gruß für die Gäste aus dem Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau in Deutenkofen, der sie daran erinnern soll, dass der Bezirk nicht nur für Soziales, für Pflege, Denkmalschutz und für Kultur verantwortlich zeichnet, sondern sich auch im landwirtschaftlichen Bereich engagiert. Und wie Heinrich den zahlreich erschienenen Landwirten und BBV-Kreisobmann und -Bezirkspräsidenten Siegfried Jäger erläuterte, soll dieser Einsatz sogar noch ausgeweitet werden. Bis 2030 sollen in den eigenen Einrichtungen des Bezirks nicht nur 30 % Bio-Produkte auf den Teller kommen, sondern auch 30 % regionale Lebensmittel.

Agrarbildungszentrum, Ökolandbau- und Landmaschinenschule, die Lehr- und Beispielbetriebe für Obstbau in Deutenkofen und für Fischerei in Lindbergmühle: Der Bezirk nimmt jedes Jahr viel Geld in die Hand, um einen Beitrag zu leisten, damit Landwirte in der Region aus- und fortgebildet werden können. Das hat Olaf Heinrich bei seinem Vortrag in Waldkirchen aufgezeigt. Er berichtete auch von innovativen Projekten wie der Errichtung einer Agri-PV-Anlage in Deutenkofen, die die Kulturen nicht nur vor Hagel schützen soll, sondern mit der auch Energie erzeugt wird.

Mehr als nur ideell unterstützt der Bezirk Niederbayern auch im Rahmen der „Regio 2030“ die heimischen Betriebe. Vor drei Jahren haben die Bezirksräte beschlossen, dass in den Einrichtungen des Bezirks bis zum Jahr 2030 mindestens 30 % Bio- und mindestens 30 % regionale Produkte eingekauft werden sollen. „Allein in Mainkofen betrifft dies täglich 1500 Mahlzeiten. Wir brauchen niederbayernweit eine riesige Anzahl an Lebensmitteln.“ Regional gehe für den Bezirk vor Bio, machte Heinrich klar: „Wir glauben, dass der Bezirk eine besondere Verantwortung hat, heimische Produzenten zu unterstützen.“ Zweiter Beweggrund, weshalb sich die dritte kommunale Ebene hier so engagiert, ist: „In den Köpfen passiert etwas dadurch. Wir wollen eine Bewusstseinsveränderung der Menschen erreichen.“

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