Lichtmess: Kerzen für die armen Seelen
Mariä Lichtmess war früher einer der wichtigsten Tage im bäuerlichen Jahreslauf. Am 2. Februar begann nicht nur das bäuerliche Dienstjahr, es wurden auch viele Bräuche gepflegt. An Lichtmess, so berichtet Franziska Hager in ihrem Buch „Drudenhax und Allelujawasser“, brannten daheim zumindest so viele Lichter, wie Beter in der Stube waren. Unter dem Tisch flackerte das Licht für die ungetauft verstorbenen Kinder. Auf dem Fußschemel stand die Kerze für die Toten, die vergessen waren. Auf dem Weihwasserkessel an der Tür leuchtete die rote Kerze für den toten Großvater, die weiße für die Großmutter.
Lichterbrauch fast wie Russisch Roulette
Auf der Türklinke brannte ein Licht für alle, die einmal im Haus gelebt haben, damit sie zum Rosenkranz an Lichtmess wieder zurückfinden konnten. Die Kerze sollte der „armen Seele“ beim Gang über die Türschwelle leuchten. Das Licht an der Tür schließlich sollte den Feind vom Haus fernhalten.
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