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Waldbegehung ein Jahr nach dem Sturm

Die Neuanpflanzungen sind gekennzeichnet, um sie im Aufwuchs leichter zu finden.

Ein heftiger Sturm mit Hagel fegte letztes Jahr im Juni über den nordöstlichen Landkreis Freising und richtete innerhalb kurzer Zeit erhebliche Schäden im Getreide, Hopfen und Wald an. Damals war das Wochenblatt vor Ort, um einen Überblick über das Ausmaß der Schäden und deren Aufarbeitung zu bekommen. Ein Jahr danach lud Waldbauer Lorenz Sixt erneut auf seinen Hof ein, um zusammen mit Vertretern vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding (AELF) zu zeigen, was sich seitdem getan hat.

Die Waldbesitzer müssen im Moment zahlreiche Kalamitäten durchleben. Neben dem Borkenkäfer galt es nach Sturm „Sabine“ in 2020 letztes Jahr den lokalen Gewittersturm zu verkraften. „Uns hat der Sturm nicht heftig erwischt. Wir waren glücklicherweise nur am Rand betroffen. Andere Kollegen haben zum Teil überhaupt keinen Wald mehr, weil kein Baum mehr steht“, verriet Lorenz Sixt, der mit seiner Frau Susanne und Sohn Thomas einen Familienbetrieb mit Ackerbau, Hopfenanbau und Wald im Haupterwerb bewirtschaftet.

Allerdings waren bei ihm nach dem Schadensereignis die Ackerkulturen zu 80 Prozent und der Hopfen fast zu 100 Prozent geschädigt. Beim Wald wurden von den 3 ha hinterm Hof 0,45 ha zerstört. „Wir waren alle sehr betroffen, denn ein solches Ausmaß kannten wir bisher nicht“, schilderte Lorenz Sixt die persönliche Niedergeschlagenheit. Doch von Anfang an war Familie Sixt klar, dass sie wieder aufforsten. „In einer solchen Situation ist es zwar schwierig, sich neu zu motivieren, aber man muss immer nach vorne schauen und weitermachen. Wald ist ein Generationenvertrag, bei dem die Wirtschaftlichkeit nicht an erster Stelle stehen darf“, erklärte der Waldbauer.

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