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Fohlen transportieren: Die Vorbereitung zählt

Damit das Verladen funktioniert, sollte die Stute zuerst hineingeführt werden. Ein weiterer Mensch führt das Fohlen am Strick und einer Longe um die Hinterhand. Ist noch ein Helfer dabei, hält dieser die Longe.

Ob zur Fohlenschau, zum Aufzuchtbetrieb oder als Notfall in die Klinik: Manchmal müssen Fohlen im Pferdetransporter reisen. Grundsätzlich gelten die Vorschriften der „Tiertransport-Verordnung“ für jeden Transport, beim Reisen mit dem Nachwuchs sollten ein paar zusätzliche Besonderheiten beachtet werden Meist wird dazu geraten, für den Fohlentransport die Mittelwand herauszunehmen – damit es nicht zwischen Stute und Zwischenwand eingequetscht wird – und dafür durchgehende Brust- und Heckstangen einzuhängen. Manche lehnen diesen Umbau allerdings mit der Begründung ab, dass der Anhänger dadurch instabil würde. „Die Entfernung der Mittelwand spaltet die gewerblichen Transporteure aber auch die Züchter und Pferdehändler“, erklärt Elisabeth Gasser, die in ihren 20 Jahren Erfahrung im gewerblichen Pferdetransport schon etliche Fohlen gefahren hat. „Aus meiner Sicht ist ein Hänger aufgrund der durchgehenden Brust- und Heckstangen auch ohne Mittelwand stabil“, meint Gasser. Ihr ist wichtig, dass das Fohlen während der Fahrt Kontakt zur Mutter hat und am Euter saufen kann.

Auch Tierheilpraktikerin Claudia Wobornik, die seit 2016 Pferdetransporte mit „ganzheitlichem Zugang“ anbietet, weiß um das Streitthema Mittelwand, „jedoch sehe ich bei einem Absetzer das Risiko nicht, dass dieser den Anhänger umschmeißt“. Wobornik warnt jedoch, dass ein Großpferd durchaus dazu in der Lage wäre, weil der Schwerpunkt viel höher ist als bei einem Fohlen oder Pony. Sollte also bekannt sein, dass die Mutterstute Panik vorm Fahren hat, „muss man im Einzelfall entscheiden, wie man an den Transport herangeht“. Dennoch sieht er beim Fahren von Stute und Fohlen mit Mittelwand mehr Risiko, als dass die Stute den Hänger umschmeißt.

Fohlengitter an der Klappe

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