Selektion hilft dem Schäfer
Selektion trägt zur Gesunderhaltung eines Bestandes bei“, stellte Dr. Karl-Heinz Kaulfuß beim MSD-Online-Seminar fest. Der Fachtierarzt für Schafe, der auch selbst Schafe hält, unterschied dabei zwischen positiver Selektion mit Auswahl von Tieren und deren Anpaarung und negativer Selektion mit „Merzung“, also Entnahme von unerwünschten Tieren aus der Gruppe. Erstere kann „künstlich“ durch den Menschen vorgenommen werden, der Parameter wie Zunahme, Exterieur, Fruchtbarkeit, Wolle/Farbe und Gesundheit als Maßstab nimmt. Dem steht die natürliche Selektion gegenüber, bei der die weniger leistungsfähigen Genotypen weniger Nachkommen haben und wobei vorrangig Fitness, Robustheit und Fortpflanzung eine Rolle spielen. „In den Schafherden passiert in der Regel eine Mischung aus beiden“, sagte Kaulfuß.
Selektionskriterien in Sachen Geburt sind: Wie lief die Geburt ab und wie vital waren die Lämmer? Ein neugeborenes Lamm steht nach zehn Minuten und sucht nach 15 Minuten die Zitze, um zu säugen. Das bedeutet, solche Lämmer – egal ob weiblich oder männlich – eignen sich gut für die Nachzucht, denn sie vererben diese Eigenschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit. „Sie haben Einfluss auf einen guten Muttertier- und Lämmerbestand“, erklärte der Referent. Tiere mit sichtlichen Erbkrankheiten dagegen seien auf jeden Fall von der Zucht auszuschließen.
Schafhalter sollten auch auf genetisch beeinflusste Krankheitsresistenzen, z. B. bei Scrapie, auf Rassedispositionen für Maedi/Visna, auf Resistenz gegen Verwurmung, auf Moderhinke, Kältetoleranz und Kurzschwänzigkeit sowie auf Fliegenmadenbefall achten.
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