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Bauerntag mit Kaniber und Felßner

Beim Bauerntag mit rund 1000 Besuchern: (v. l.) BBV-Präsident Günther Felßner, Mittelfrankens Bezirksbäuerin Christine Reitelshöfer, MdB Artur Auernhammer, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Ansbachs Kreisobmann Reinhold Meier.

Keinerlei Verständnis haben die Landwirte für die Haltung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und der EU-Kommission, trotz der Trockenheit an der vierprozentigen Flächenstilllegung im nächsten Jahr festhalten zu wollen. Auf dem Bauerntag des BBV Ansbach im Festzelt der Feuerwehr in Breitenau bei Feuchtwangen wurde die vom BBV-Präsidenten Günther Felßner und dem Ansbacher BBV-Kreisobmann Reinhold Meyer erhobene Forderung nach Aussetzung des Beschlusses wegen der schlechten Ernteaussichten und der Krise auf den Agrarmärkten mit großem Beifall bedacht.

Wenn die Menschen auf der Erde täglich um 250 000 mehr werden und jedes Jahr 800 000 Menschen hungern, dann sei es nicht zu verantworten, Flächen stillzulegen, sagte Felßner. Stattdessen wäre es sinnvoller, die Flächen multifunktional zu nutzen: für Lebensmittel- und Futtermittelerzeugung, für die Erzeugung von Energiepflanzen und Anbaumethoden für mehr Artenvielfalt. Schließlich müssten als Folge der Stilllegung in Europa nicht angebaute Nahrungsmittel von Übersee eingeführt werden und würden dann über die Waldrodung und den Anbau in Südamerika das Klima zusätzlich belasten. Ein Besucher aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen am Tisch der Ehrengäste bekräftigte diese Aussage mit dem Argument, dass schon jetzt 5 Mio. Menschen in der EU verhungern würden, wenn keine Lebensmittel eingeführt würden.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte BBV-Kreisobmann Reinhold Meyer vor rund 1 000 Besuchern eine Politik gefordert, dass die Landwirtschaft arbeitsfähig bleibt, um die Ernährung und Artenvielfalt zu sichern. Besonders jetzt bei der Hitzewelle und Trockenheit zeige sich, welcher Einsatz von den Bauern gefordert sei, um die Folgen des Klimawandels zu stemmen, während viele in den Urlaub fahren. Angesichts des Engagements der Landwirte für die Erzeugung Erneuerbarer Energien und Biomasse bezeichnete Bauernpräsident Günther Felßner die Landwirte als die „wahren Klimaaktivisten“. Im Interesse der Vielfalt und einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft forderte Felßner Maßnahmen, dass die Tierhaltung das Rückgrat der bayerischen Landwirtschaft bleiben müsse. Im Hinblick auf die 150 Jahre FFW, die in Breitenau-Ungetsheim gefeiert wurden, sagte Günther Felßner, dass die Menschen sich damals gewünscht hätten, die heutigen Probleme zu haben.

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