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Naturverjüngungen verhindern Kahlflächen

Endlich scheint die Wald-Wild-Thematik Fahrt aufzunehmen. Im forstpolitischen Kommentar wird klar und deutlich Stellung bezogen. Forstministerin Kaniber hielt in Kelheim eine bemerkenswerte Rede mit einem klaren Bekenntnis zu „Wald vor Wild“. Den Worten müssen nun auch Taten folgen. Das im Grunde genommen immer noch gültige Reichsjagdgesetz muss endlich entrümpelt werden, es ist sprichwörtlich dem Klima anzupassen. Viel zu lange durften prominente Parteimitglieder aus den Reihen der Trophäenjägerschaft, wie Weidenbusch und Vocke, auf die Bremse treten. „Besser spät als nie,“ möchte man der CSU noch zurufen, da grätscht schon der Koalitionspartner dazwischen. „Mit uns hätte der Waldpakt anders ausgesehen,“ poltert der forst- und jagdpolitische Sprecher der Freien Wähler-Fraktion im Landtag. Will heißen, die Freien Wähler stehen zu ihrem ewig gestrigen Jagdklientel. Als Vorsitzender der BJV Kreisgruppe Rottenburg an der Laaber steht Freien Wähler-Chef Hubert Aiwanger wie kein zweiter für diese antiquierte Jagdauffassung, passt irgendwie zu seinem Demokratieverständnis.

Fünf Dürren in den letzten sechs Jahren lassen die Altbestände absterben und der so wichtige Unterbau wird von der höchsten Schalenwildpopulation Europas einfach aufgefressen. Nur artenreiche Naturverjüngungen verhindern Kahlflächen und erhalten so die Schutz- und Nutzfunktionen des Waldes. Die bei angepassten Wildbeständen entstehenden Naturverjüngungen ergeben in Summe den einzigartigsten Lebensraum für unser Wild überhaupt. Jeder Zaun, und keiner weiß wie viele Hunderttausende an Kilometern in Bayerns Wäldern wirklich stehen, ist verlorener Lebensraum. Schaut man sich die durch Überpopulation gestressten und von Parasiten geplagten Kreaturen in den überhegten Revieren an, heißt „Wald vor Wild vor allem Wald mit gesundem Wild!“

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