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Wie kann man so etwas genehmigen?

Familie Pinsenschaum: (v. l.) Silke und Klaus mit den beiden Töchtern Anja und Jasmin, die Teilbereiche des Betriebes bereits übernommen haben.

„Da kommt Ärger auf uns zu“, in diesem Punkt sind sich Silke und Klaus Pinsenschaum einig mit ihren beiden Töchtern Anja und Jasmin, die den Aussiedlerhof ihrer Eltern bereits übernommen haben. Anja kümmert sich mit Hilfe ihrer Mutter um das Bauernhofcafé und die Ferienwohnungen.

Jasmin führt den landwirtschaftlichen Betrieb mit 120 Kühen, eigener Nachzucht und 50 Mastbullen sowie vier Gallowaykühen mit Nachzucht. Bereits genehmigt ist ein neuer Jungviehstall mit 80 Plätzen. Fertig gebaut ist das neue Güllelager mit einem Fassungsvermögen von 450 m³, das noch eingegrünt werden soll. Um sich die Möglichkeiten zum Erweitern zu lassen, haben Silke und Klaus Pinsenschaum 1996 begonnen, „so weit wie möglich“ aus Münchsteinach auszusiedeln. Und bisher hat sich gezeigt, dass das ein guter Entschluss war.

Doch nun hat die Gemeinde ein neues Gewerbegebiet beschlossen, das direkt an die Flächen des Aussiedlerhofs angrenzt. Bewilligt ist die Erweiterungsfläche für eine ortsansässige Brauerei. Seit 2. Juni liegt die Bekanntmachung über den Bebauungsplan Nr. 8 „Buschgraben“ der Gemeinde Münchsteinach zur Einsichtnahme aus. Dass die Brauerei nur vier Meter neben dem neuen Jungviehstall eine Abfüllhalle bauen möchte, erfüllt Familie Pinsenschaum mit größter Sorge. Vor allem wegen der Staub- und Geruchsentwicklung, die bei einem landwirtschaftlichen Betrieb unvermeidlich ist. „Und nebenan geht es um Lebensmittel“, ist ihnen klar. Verwunderlich ist für sie nur, dass die Gemeinde gerade an diesem Grundstück festhält, obwohl alternativ im Flächennutzungsplan (2018) der Gemeinde Münchsteinach eine Gewerbefläche mit ca. 10 ha (G4 Münchsteinach in Richtung Neuebersbach) ausgewiesen ist und somit genügend Entwicklungspotenzial bestehen würde.

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