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Am eigenen Image arbeiten

Hatten Gesprächsbedarf: (hinten, v. l.) Josef Kügle (Kartoffel EG), Landwirt Christian Huber, Josef Färber (KCB), Konrad Zollner (Landesvorsitzender EG Bayerische Kartoffeln), Otto Wenninger (Avico), sowie (vorne v. l.) Herbert Riehr (Vorstand EG), Kartoffel-Königin Michelle I., Martina Keck (Geschäftsführerin EG), Günther Felßner, Stephan Bissinger (BBV-Bezirkspräsident), Karlheinz Götz (Kreisobmann) und Johann Graf (Geschäftsführer Bayerische Kartoffeln).

Seit acht Monaten ist der aus Lauf an der Pegnitz stammende Günther Felßner Präsident des BBV. Der 56jährige Mittelfranke ist auch Milchpräsident, verheiratet, hat zwei Kinder und einen Milchviehbetrieb. In den 80er Jahren wurde der Hof vom Hopfen-Erzeuger umgestellt, nachdem die Zentrale für die Vermarktung pleite gegangen sei, stellte er sich den Landwirten in Bayerdilling kurz vor.

Felßner sprach bei der Jahreshauptversammlung der Kartoffel-EG Donau Lech über „Perspektiven für unsere bayerische Landwirtschaft“. Die Bauern müssten ihr Image in der Gesellschaft ändern, weg vom Tierquäler und Umweltverschmutzer hin zu Tierwohl, Umwelt- und Naturschutz. Vielmehr seien Landwirte grundsätzlich unentbehrlich, für die Ernährungssicherung und Energieversorgung, ebenso beim Schutz der Ressourcen und der Reduktion der Nutzung von CO2-verursachenden Technologien. Die Landwirtschaft sei ein maßgeblicher Faktor in der Zeitenwende und müsse den Dialog mit der Politik führen. „Den Sonntagsreden muss aber auch Montagshandeln folgen“, meinte Felßner. Ein positiver Nebeneffekt von Corona und des Ukraine-Krieges sei die Erkenntnis, dass es besser sei, auf Regionalität statt auf teurere Produktionskosten und lange Lieferketten zu setzen, etwa beim Gas.

Als „klimapolitischen Irrsinn“ bezeichnete Felßner die „Politik gegen Biomasse“. Er verstehe nicht, wie man Holz und Biogas, das CO2-neutral und vor Ort verfügbar ist, in Frage stellen könne. Dafür plädiere man für Wärmepumpen, die mit der zweitschmutzigsten Energie, nämlich Strom, betrieben werden. Biomasse sei außerdem nachhaltig. Eine „Idiotie“ sei es auch, dass ein Beamter, der keine Fachkenntnisse habe, auf der Landkarte gelbe und rote Gebiete des Landschaftsschutzes einzeichnet und dort 50 % Pflanzenschutzmittel-Reduktion verlangt. „Das hat nichts mit gezieltem fachkundigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu tun!“

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