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Preise wachsen nicht in den Himmel

Kurze Wege: Mehrere hunderttausend Festmeter Holz vermarktet die FVN, unter anderem an das Sägewerk Schneider in Siegburg.

Die Euphorie zu Beginn des Jahres ist in den letzten Monaten komplett verflogen. Aktuell sind wir in einem schwierigen Marktumfeld mit vielen Unsicherheiten“, lautet die Bilanz von Georg Huber, Vorsitzender der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Niederbayern (FVN). Dabei schwingt durchaus Zuversicht mit. Denn er erinnert an das Dürrejahr 2021 und der damit einhergehenden Borkenkäferkalamität. Die Folge: Ein sehr großes Holzangebot auf dem Markt und die Preise für das Fichten-Leitsortiment stürzten bis zu einem desaströsen Niveau von 35 €/fm. Durch die deutlich erhöhten Aufarbeitungspreise waren teilweise nicht einmal mehr die Erntekosten gedeckt. Das sorgte bei den betroffenen Waldbauern, den Waldbesitzervereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften für eine katastrophale Lage sorgte. So schnitten die Waldbesitzer kein Holz mehr, weil sie eigentlich draufzahlten und gleichzeitig die Sägewerke trotzdem auf dem Markt sehr hohe Preise und Rekordgewinne erzielten.

Nachfolgend drehte sich der Markt ins komplette Gegenteil: Das geringe Holz-Angebot im letzten Jahr ließ die Fichtenpreise kurzfristig bis auf 120 €/fm ansteigen. „Das hat es vorher noch selten gegeben, aber dieser Spitzenpreis hielt nur etwa drei Monate“, berichtet Huber. Unter Berücksichtigung des seit 10 Jahren verstärkten Kaufkraft-Verlustes war dieser Holzpreis sehr angemessen und auch längst überfällig. Auch die Waldbesitzer sind mit Kostensteigerungen in allen Bereichen konfrontiert, beispielsweise die extreme Verteuerung aller für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und Pflege notwendiger forstlicher Maschinen und Gerätschaften und der gestiegenen Energiekosten. Derzeit hat sich der Markt auf ein Preisniveau eingependelt, das angesichts von Inflation und gestiegenen Lohn-, Maschinen- und Energiekosten absolut notwendig ist.

Die Preise der einzelnen Sortimente variieren leicht je nach Abnehmer. Die Fichte stellt mit rund 80 Prozent das Hauptsortiment der FVN dar. Der Rest verteilt sich auf Tanne, vor allem aus dem Bayerischen Wald, und einem geringen Anteil an Kiefer. Auch wenn kleine und mittlere Sägewerke nach wie vor auch Langholz nachfragen, arbeiten die Großsägewerke meist nur noch mit Fixlängen. Daher kommt dem Preis für Fichten-Fixlängen 2 b+ stets eine zentrale Bedeutung zu.

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