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Holzenergie im Wandel

Hackschnitzel wachsen nach: So wird Holz auch künftig ein wichtiger Bestandteil für die Wärmeversorgung im ländlichen Raum sein.

Die Holzenergie wird auch zukünftig ein wesentlicher Bestandteil für die Bereitstellung erneuerbarer Wärme in Gebäuden sein. Zu diesem Schluss kamen die teilnehmenden Expertinnen und Experten kürzlich beim 26. Fachgespräch „Arbeitskreis Holzfeuerungen“ am Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing. Aktuelle Rahmenbedingungen stellen die Branche allerdings vor große Herausforderungen.

Mit Bezug auf aktuelle Forschungsprojekte über Einsatzbereiche der Holzenergie zog Dr. Volker Lenz vom Deutschen Biomasseforschungszentrum sein Fazit: Holz für energetische Zwecke wird zunehmend knapper werden. Für die Vielzahl der für Wärmepumpen heute nur bedingt geeigneten Gebäude muss das vorhandene Holz bei der Wärmebereitstellung daher aufgeteilt werden. Vielversprechend wäre der gezielte Einsatz in Wärmepumpe/Biomasse-Hybridheizungen im Winter bei wenig erneuerbarem Strom, wenn Luft-Wasser-Wärmepumpen schlechte Arbeitszahlen haben und große Teile des Stroms aus Kohle- und Gaskraftwerken stammen.

Prof. Dr. Hubert Röder von der Hochschule Weihenstephan Triesdorf (HSWT) stellte die Frage: Wie nachhaltig ist die Nutzung der Holzenergie? Er kam zum Fazit, dass eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bei gleichzeitiger Nutzung von Energieholz dem Klima, der Natur und der Wertschöpfung im ländlichen Raum dient. Holzbrennstoffe fallen in Bayern vor allem als Koppelprodukt der Holzernte für die stoffliche Verwertung an. Die Nutzung von Energieholz böte in Bayern zusätzlich zu Gebäudebau und -sanierung mit Holz vor allem in Hinblick auf den notwendigen Waldumbau zu klimastabilen Mischwäldern, aber auch beim Ersatz fossiler Energieträger erhebliche Potenziale.

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